Laut einem aktuellen Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden mehr Menschen denn je an psychischen Erkrankungen, besonders häufig Frauen und jüngere Menschen.
Steigerung um 25 Prozent
Und die Ursache für die steigende Anzahl an Depressionen und Angstzuständen wird von der internationalen und durchaus umstrittenen Organisation wider alle Erwartungen sehr wohl auch in der Corona-Politik gesehen. Denn es zeigte sich ein dramatischer Anstieg an psychischen Erkrankungen.
Schon im ersten Corona-Jahr hätten Depressionen weltweit um mehr als ein Viertel zugenommen. Statt fast einer Milliarde Menschen sollen 2020 eineinviertel Milliarden Menschen an einer psychischen Krankheit gelitten haben. Und dabei sind das zweite Corona-Jahr und die langfristigen Folgen der Corona-Politik noch gar nicht berücksichtigt.
Mehr Geld für psychische Gesundheit
Die WHO fordert daher – Überraschung! – mehr Geld für die Pflege der psychischen Gesundheit. Die Regierungen in die Pflicht zu nehmen, für ein positives gesellschaftliches Umfeld, Normalität, Sicherheit und Zuversicht zu sorgen, ist dagegen weit weniger bequem. Mit Geld (von anderen) lässt sich viel leichter ein wohltätiges Image pflegen.