Auf eine Ungerechtigkeit machte die Freiheitliche Jugend mit einer Plakat-Aktion vor der SPÖ-Zentrale in der Wiener Löwelstraße aufmerksam. Während nämlich die Sozialdemokraten für ihre modänen Büros in bester Innenstadtlage einen selbst genehmigten Quadratmeterpreis von nur 2,39 Euro zahlen würden, hätten sie als treibende Kraft in der Wiener Stadtregierung den Richtwertzins für Gemeindewohnungen auf 6,15 Euro erhöht, so Landesjugendobmann Maximilian Weinzierl in einer Aussendung.
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SPÖ-geführte Stadt Wien vermietet an die SPÖ
Diese Vetternwirtschaft schädige nicht nur den Steuerzahler als Eigentümer des Gebäudes, die Stadt Wien, der somit keinen angemessenen Mietzins erhält, sondern verhöhne damit insbesondere junge Menschen, die meist Monate oder gar Jahre damit verbringen müssten, eine preislich adäquate Wohnung zu finden beziehungsweise oftmals überhaupt nicht fündig werden. Auf diesen Missstand wollte die Freiheitliche Jugend Wien mit dieser Plakataktion hinweisen, so Weinzierl.
Dass das rosa-rote Wien ausgerechnet jetzt die Wohnungsmieten erhöht, wo sich immer mehr Menschen immer weniger das Leben leisten können, zeugt außerdem von Abzocker-Politik.
Interessanter Ort für Hausbesetzer
Der Landesobmann der Freiheitlichen Jugend meinte in dieser Aussendung Richtung Hausbesetzer:
Wenn linke Chaoten zukünftig einmal wieder ein Gebäude besetzen möchten, wäre die Löwelstraße möglicherweise ein durchaus interessanter Ort. Ein dafür passendes Motto wäre auch bereits gegeben: „Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten!“