Die Zeiten für Familien sind schwer, denn die Kosten für das Eigenheim sind kaum noch zu bewältigen. So ist der Baukostenindex für den Wohnhaus- und Siedlungsbau von Jahresbeginn bis Ende April um 16 Prozent gestiegen. Gegenüber März kletterte er um 2,4 Prozent höher und im April selbst gar um 4,6 Prozent.
Brücken- und Straßenbau verteuert
Doch die enormen Kostensteigerungen betreffen nicht nur die Häuslebauer. Auch als Steuerzahler muss man die hohen Kosten tragen. So stiegen die Kosten im Straßenbau gegenüber 2021 um 21,5 Prozent, im Brückenbau um 21,1 Prozent und im Siedlungswasserbau um 16,1 Prozent.
Teure Bauprodukte
Verursacht wurden die Preisanstiege durch teure Stahlprodukte, Kunststoffwaren, Holz sowie Polystyrol, Schaumstoffplatten. Weiters waren die Preise für bituminöses Mischgut sowie Treibstoffe stark angestiegen.