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Vor 150 Jahren sahen es die konkurrierenden Staaten nicht gerne, dass die bis dahin in ihrer Kleinstaaterei schwachen und gefügigen Deutschen sich nicht mehr gefügig zeigten. Dann schmiedeten sie mithilfe der Medien einen Plan.

8. Mai 2022 / 15:45 Uhr

„Warum wir wurden, wie wir sind“, und die Rechtsstaatlichkeit immer mehr erodiert

Immer mehr Zeitgenossen stellen fest, dass die Rechtsstaatlichkeit aufgrund von Haltungspolitik erodiert ist. Am Ende dieses Prozesses steht politische Willkür, wie wir sie immer mehr erleben. Warum konnte das eigentlich Platz greifen? Eine Antwort darauf gibt die aktuelle Eckartschrift. Der Historiker Mario Kandil stellt sich der Frage, „wie wir wurden, wie wir sind“.
„Umerziehung“ durch US-Amerikaner
Einen maßgeblichen Anteil hat daran die sogenannte „Umerziehung“ (engl.: reeducation), deren Ergebnisse unsere Lebenswelt zu weiten Teilen zu dem gemacht haben, was sie gegenwärtig ist.
Und sie fiel nicht vom Himmel, sondern geisterte schon längere Zeit in den Köpfen der Sieger des Zweiten Weltkriegs, besonders in denen der US-Amerikaner, herum. Sie hatten sich bereits früh Gedanken darüber gemacht, was mit diesen Deutschen anzustellen sei, die irgendwie nicht recht in das Weltbild der konkurrierenden Mächte im Staatenkonzert passten.
Alle Register gezogen
Bei diesen Mächten setzte sich ein Bild der Deutschen fest, das es ratsam erscheinen ließ, diesen gewaltig die Flügel zu stutzen und parallel dazu Pläne zu entwerfen, künftige Höhenflüge ihrerseits um jeden Preis (auch um den eines Krieges) zu verhindern. Dazu sollte auch die Umerziehung dienen.
Die Kontrolle über die Zukunft
Damit befasst sich eingehend und mit der nötigen Deutlichkeit – dabei aber ohne „Schaum vor dem Mund“ – der Autor Kandil. Er benennt auch all das, was im Rahmen einer den Siegern von einst genehmen Geschichtspolitik von heute immer mehr verfälscht, totgeschwiegen oder sogar geleugnet wird. Es stimmt schon, so Kandil, was George Orwell schrieb:

Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft, und wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.

Verselbständigung eines Plans
Dessen stets eingedenk, verharrt Kandil aber nicht bei der Umerziehung, die den Deutschen zugedacht war, sondern schlägt den Bogen zur Gegenwart. Denn längst hat sich Umerziehung zu etwas entwickelt, das der gesamten weißen Welt widerfahren und – mit vielerlei wohlklingenden Phrasen als Tarnung – am Ende doch noch den „neuen, sozialistischen Menschen“ hervorbringen soll.
Die Umerziehung in der globalen Variante bedroht die Freiheit und Selbstbestimmtheit jedes Einzelnen, und wem dies nicht gleichgültig ist, sei die jüngste Eckartschrift empfohlen. Zum Preis von 9,20 Euro zu bestellen hier: http://marktplatz.oelm.at/.

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