Eine neue Studie aus Skandinavien erschüttert aktuell die Corona-Impfbefürworter.
23 Millionen Probanden
Denn erstmals belegt eine großangelegte wissenschaftliche Untersuchung, dass es einen Zusammenhang zwischen mRNA-Impfungen und einer Herzerkrankung gibt.
Untersucht wurden mehr als 23 Millionen Skandinavier aus Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden. Laut der Studie haben jene ein erhöhtes Risiko für Herzbeutel- (Perikarditis) und Herzmuskelentzündungen (Myokarditis), die eine oder zwei Corona-Impfungen auf Basis der mRNA-Technik erhalten haben.
Junge Männer besonders betroffen
Das höchste Risiko haben dabei junge Männer nach der Zweitimpfung – jene Bevölkerungsgruppe, die vom Coronavirus so gut wie gar nicht betroffen ist.
Aufgeschlüsselt auf die eingesetzten Corona-Impfstoffe bewegt sich das erhöhte Risiko bei Biontech/Pfizer-Präparaten bei vier bis sieben zusätzlichen Erkrankungen pro 100.000 Geimpften und beim Moderna-Impfstoff bei neun bis 21. Nicht berücksichtigt ist die “Booster”-Impfung, da die Studie Ende Oktober 2021 endete, als eine dritte Impfung erst diskutiert wurde.
Bestätigung anderer Untersuchungen
Schon früher hatten Untersuchungen ergeben, dass es einen Zusammenhang mit den mRNA-Impfungen und dem gehäuften Auftreten von Herzerkrankungen gibt. Die Fälle traten primär innerhalb von 14 Tagen nach der zweiten Impfung auf.
Das Ärzteblatt hält dazu fest:
Die Studie aus dem Norden Europas bestätigt die Ergebnisse anderer Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen COVID-19-mRNA-Vakzinen und dem Risiko für Entzündungen des Herzmuskels – insbesondere bei jüngeren Männern.