Heute, Sonntagvormittag, besetzten patriotische Aktivisten das sogenannte Ute-Bock-Haus in Wien Favoriten. Dabei wurde ein Banner mit der Aufschrift „Kein Bock auf Multi-Kulti“ am Dach des Gebäudes ausgerollt, während vor dem Haus symbolisch die österreichischen Außengrenzen mit einem Zaun geschlossen wurden, der dadurch auch den Eingang zum Ute-Bock-Haus versperrt hat.
Aktivisten mit klarer Botschaft
In Folge wurde von Seiten der Aktivisten eine Pressemeldung veröffentlicht, in der sich die Gruppe erklärt:
Das Ute-Bock-Haus steht laut den Aktivisten symbolisch für die verfehlte und volksfeindliche Migrationspolitik in Österreich. Es ist mitverantwortlich für den Bevölkerungsaustausch, Multikulti und Überfremdung. Organisationen wie der „Verein Flüchtlingsprojekt Ute Bock“ sind ein Teil des Problems, das es zu lösen gilt.
Konkret fordern die jungen Polit-Aktivisten die Festigung der österreichischen Außengrenzen, die Schließung von staatlichen und privaten Einrichtungen, die für den Bevölkerungsaustausch mitverantwortlich sind, und eine umfassende Remigrationspolitik, also Rückwanderung von Menschen mit Migrationshintergrund in ihre Heimatländer.
Aktion österreichweit in Medien
Schon kurz nach der Veröffentlichung der Bilder und einer Reaktion des Ute-Bock-Projekts berichten zahlreiche Medien über die Aktion. So hat neben dem Kurier, den Oberösterreichischen Nachrichten auch die Kronen Zeitung und der ORF den Forderungen der Gruppe Gehör verschafft. Freilich in gewohnt hetzerischer Tonlage, die den gewaltlosen Aktivismus als “rassistischen Angriff” betitelt.
Doch die Österreicher können und werden sich ein eigenes Bild über die friedliche Aktion und ihre Botschaft machen.