Die Unsicherheiten und die wachsende Inflation machen sich bemerkbar: Von Jänner bis März wurden laut Statistik Austria um 17,5 Prozent weniger Pkw zugelassen als im 1. Quartal des Vorjahres, nämlich 52.375.
Ergebnis von 15 Jahren Gelddrucken
Dabei bildet sich die Lebensumstände der Österreicher und der Niedergang der Wirtschaft infolge der falschen Politik der letzten 15 Jahre eins zu eins ab. Denn im Jänner wurden noch um 10,5 Prozent mehr Pkw angemeldet. Im Februar, als die Inflation bereits fast sechs Prozent erreichte und die Versorgung mit Produkten immer schwieriger wurde, gab es bereits einen Rückgang von 18,9 Prozent, im März dann von 30,1 Prozent.
Unternehmen stärker betroffen
Dabei sind Unternehmen stärker betroffen als Privatpersonen. Während der Anteil der Privatpersonen 2021 bei 31,7 Prozent lag, betrug er im heurigen ersten Quartal schon 35,4 Prozent.
Der Rückgang betrifft dabei alle Pkw-Antriebsarten. Von hohem Niveau startend gingen die Neuzulassungen von diesel- und benzinbetriebenen Pkw um fast ein Viertel zurück, von niedrigem Stand beginnend bei den alternativ betriebenen Pkw um 2,3 Prozent.
Billige Japaner auf Überholspur
Unter den zehn wichtigsten Pkw-Marken verzeichneten Toyota, Kia und Audi im 1. Quartal Zuwächse. Seat, VW, Ford, Renault, Skoda, Mercedes und BMW verloren bei den Neuzulassungen.