Impfung im Auto

Es war nicht länger zu halten, die offizielle Erzählung, wonach die Corona-Impfung vor Infektion schützt. Nun schickt die Regierung eine Beraterin los, um das zu verkünden.

22. März 2022 / 17:42 Uhr

Jetzt ist es offiziell: Infektionsrisiko für Geimpfte und Impffreie gleich hoch

Die Innsbrucker Virologin Dorothee von Laer, eine aus dem riesigen Heer der teuren Corona-Regierungsberater, lässt wieder mit einer erhellenden Aussage aufhorchen.
Genesene „sogar besser geschützt“ als Geimpfte
Im August 2021 bereits hielt sie in einem profil-Interview fest, dass Genesene vor einer neuerlichen Ansteckung durch Covid-19 „sogar besser geschützt“ seien als Geimpfte. Nun erklärte sie gegenüber dem Kurier, was bislang öffentlich so klar noch nie ausgesprochen werden durfte: Das Corona-Infektionsrisiko ist für Geimpfte und Ungeimpfte gleich hoch.

Der Impfschutz vor Infektionen hat deutlich nachgelassen. Geimpfte können sich genauso leicht anstecken und das Virus weitergeben wie Ungeimpfte.

Zugangsbeschränkungen „sinnlos“
Deshalb seien Zugangsbeschränkungen wie die 3G-Regel aktuell sinnlos. Eine Unterscheidung zwischen Geimpften, Genesenen und Ungeimpften mache aus virologischer Sicht keinen Sinn, denn „alle drei können ansteckend sein“.
Virologin über Krankheitsverlauf
Dabei trägt die Virologin, die keine Ärztin ist, die Regierungspropaganda vor, wonach die Impffreien ja bei einer Covid-Erkrankung das größte Risiko von schweren Verläufen hätten.
Aber es wird auch bis heute auf der offiziellen Internetseite des Gesundheitsministeriums behauptet:

69 von 100 Menschen in Österreich sind mit der Schutzimpfung gegen Corona geschützt.

Und das ist laut von Lear also schlicht falsch. Denn Schutz bedeutet im herkömmlichen Verständnis immun gegen das Virus zu sein.
Trotz abgeschwächtem Virus mehr Corona-Tote
Und wie die Corona-Impfung gegen schwere Verläufe, die dann zum Tod führen können, wirkt, zeigt die ganz offizielle Statistik der AGES.
So starben im Corona-Jahr eins (2020), als das Coronavirus am stärksten war, weniger Österreicher an Corona als im Corona-Jahr zwei (2021), als die schwächeren Delta- und Omikron-Varianten „wüteten“ – und das, obwohl die vulnerablen Gruppen doppelt und dreifach geimpft waren.

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