Der Finanzreferent der Jungen Volkspartei (JVP), Matthias Arth, in Wien platzte bei einer Diskussion über die Ukraine-Krise der Kragen: Der Floridsdorfer-Bezirksrat stellte, nachdem ihm ein Twitter-User unflätig beleidigte, eine Tracht Prügel in den Raum.
User beleidigte den Jungpolitiker, diesem platzte daraufhin der Kragen
Bei einer Diskussion über Verbindungen der österreichischen Politiker nach Russland in den Kreml, gingen auf Twitter die Wogen hoch. So beleidigte ein User den Jung-Politiker der Volkspartei als “Gesichtsgulasch”, was dieser mit der fragwürdigen Aussage:
Optik hilft halt auch nicht, wenn man aufs Maul kriegt.
kommentierte. Der damit gemeinte User kündigte daraufhin eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Wien an. Was dabei rauskam und inwiefern sich der JVP-Funktionär dafür verantworten muss, ist bis dato unklar. Ob Matthias Arth seinen Kontrahenten damit bedrohen wollte oder die Aussage nur missverständlich formuliert wurde, steht nicht fest, da dieser zu keiner Stellungnahme erreichbar war.