Der linke “Werbeguru” Rudolf Fußi vergleicht in einem Twitter-Posting das Aussehen der neugekührten ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner mit dem der “Mörderpuppe Chucky” aus dem gleichnamigen Horrorfilm. Für den social-media-affinen Politikberater ist das nicht der erste derartige Ausrutscher.
Fußi und das Spiel mit dem Feuer
Schon in der Vergangenheit fiel der ehemalige Berater von Ex-Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) mit Sprüchen auf, die klar unter der Gürtellinie lagen auf. So witzelte Fußi etwa darüber, dass FPÖ-Politiker Norbert Hofer bei der Amtsübergabe an seinen Nachfolger Herbert Kickl, diesem einen Paragleiter schenken sollte. Dazu muss man wissen, dass ersterer vor vielen Jahren bei einem Unfall mit einem solchen Gerät schwer verunglückte. Für Fußi ist somit der neuerliche Internet-Ausraster sicherlich kein Tiefpunkt, wobei das Maß an Doppelmoral (Stichwort: “Sexismus”) bisher wohl unübertroffen ist.
6 Millionen für den Internet-Clown
Besonders pikant ist bei all den Ausrastern seitens Fußi, dass weiterhin staatsnahe Auftraggeber Millionenaufträge für seine Beratungsleistungen überweisen. So wurde erst vor wenigen Tagen bekannt, dass die Wiener Wirtschaftskammer mit Rudolf Fußis Werbeagentur einen Vertrag über rund 6 Millionen Euro unterzeichnet hatte.