Sie sind die wahren Herrscher über die Meinungshoheit und der Schlüssel zur Macht: die Sozialen Medien. Durch sie nehmen die Menschen der Massengesellschaft die Welt wahr.
Aktuell nutzen rund 4,6 Milliarden Menschen weltweit Plattformen wie Facebook, Instagram, WhatsApp & Co – das sind zehn Prozent (424 Millionen Nutzer) mehr als noch im Jahr zuvor.
Einseitiges Spiel
Dabei spielen die Internet-Giganten ihre Macht knallhart aus: Sie haben eine Privatjustiz über das Sagbare in den Sozialen Medien etabliert. Wurden früher Bücher verbrannt, geht es heute per Mausklick, unliebsame Gedanken auszulöschen.
Die Plattformen zensieren heute alle Menschen, die die Segnungen der Globalisierung nicht und nicht sehen wollen, sich gegen Einwanderung in weiße Länder, gegen antiweißen Rassismus und gegen Gendern in den Sozialen Medien aussprechen. Für diesen „Frevel“ sollen sie und ihre Einstellungen von der Bildfläche verschwinden, für immer.
Ein paar Mausklicks reichen, um eine Person, Gruppe, Zeitung oder Partei aus den maßgeblichen Orten des Internets verschwinden zu lassen und damit aus der öffentlichen Wahrnehmung. Um dieses Löschen zu rechtfertigen, werden dann die absurdesten Analogien herangezogen.
Gigantische Machtkonzentration
Mittlerweile hält die Handvoll Tech-Giganten eine schwindelnde Machtkonzentration in ihren Händen: 58 Prozent der Weltbevölkerung sind in einem oder mehreren sozialen Netzwerken aktiv. Dabei verbringen sie durchschnittlich zwei Stunden und 27 Minuten auf Facebook & Co. Viel Zeit für das Konsumieren zensierter Meinungen; mit entsprechenden Folgen für die Menschheit.