Michael Ludwig kündigte an, dass es erneut als „Zuckerl“ einen Gastrogutschein geben wird. Diese werden in großer Zahl ausgelost. Um an der Auslosung teilnehmen zu können, muss man jedoch geimpft oder genesen sein!
Man will an alten Gastro-Gutschein anknüpfen
Wie die Krone berichtet, hat der Wiener Bürgermeister Ludwig heute angekündigt, dass es für die vom ständigen Zusperren geplagte Gastro ein erneutes „Zuckerl“ geben soll. Man wolle an den vergangenen Gastro-Gutschein anknüpfen und den Menschen erneut ein ähnliches Modell bieten. Damals wurden allen Wienern Gutscheine geschickt, die man in Gastronomiebetrieben einlösen konnte.
Diesmal komplexes Auslosungsverfahren
Diesmal ist das Verfahren jedoch etwas komplexer. Da nicht mehr so viel Geld zur Verfügung steht, muss man nun eine Rechnung eines Einkaufs mit dem Datum des 18. oder 19. Dezembers (dem ausnahmsweise verkaufsoffenen Sonntag) einreichen. Aus diesen Rechnungen werden dann zahlreiche Belege ausgelost. Die Hälfte des Rechnungsbetrags wird anschließend bei den Gewinnern in einen Gastrogutschein umgewandelt. Warum einfach, wenn es kompliziert auch geht.
Ungeimpfte sind ausgenommen
Der Haken: Man darf nur in Geschäften einkaufen, die im “Lockdown” nicht geöffnet hatten. Sprich, nicht in Lebensmittelgeschäften, Apotheken oder ähnlichem. Das heißt wiederum, nur in Geschäften, in denen die “2G-Regel” gilt! Somit haben Ungeimpfte keine Möglichkeit, einen Gastro-Gutschein zu bekommen. Dies ist nichts anderes als ein weiterer skandalöser Schritt im gesellschaftlichen Ausschluss der Ungeimpften.