Ron_DeSantis

Florida steht gut da unter seinem rechten Regierungschef Ron DeSantis.

9. Dezember 2021 / 13:11 Uhr

Die wenigsten Corona-Fälle dort, wo Corona-Maßnahmen aufgehoben wurden

Es ist still geworden um die Corona-Berichterstattung über den von den rechten Republikanern regierten US-Bundesstaat Florida.
Vermeintlich falsche Politik
Ende August schrieb der ORF noch, dass Florida „derzeit die schlimmste Phase seit Ausbruch des Coronavirus“ erlebe. Nicht fehlen durfte der Vorwurf an Gouverneur Ron DeSantis wegen seiner Corona-Politik.
Dieser ist seit Auftauchen des Coronavirus ein vorsichtiger Entscheider und verteidigt die Grundrechte gegen eine Gesundheitsdiktatur. Erst Ende April hatte er sich als einer der ersten gegen die Diskriminierung von Impffreien ausgesprochen, im Mai schließlich alle Corona-Einschränkungen aufgehoben.
Grund genug für Österreichs regierungshörige und jede Corona-Maßnahme beklatschende Mainstream-Medien, über Florida und seine vermeintlich falsche Corona-Politik zu berichten.
Niedrige Fallzahlen, weniger Hospitalisierungen
Dass sie nicht falsch, sondern richtig war, zeigen die aktuellen Meldungen. Demnach hat Florida die niedrigste Rate an täglichen Coronavirus-Fällen pro Kopf in den gesamten Vereinigten Staaten. Auch die Hospitalisierungen gehen trotz überdurchschnittlich hohem Bevölkerungsanteil an älteren Menschen zurück.
Wirtschaftsboom
Und mit noch etwas kann Florida auftrumpfen: einem Wirtschaftsboom. Ende November gab DeSantis die neuesten positiven Beschäftigungszahlen bekannt. Und die Aussichten sind gut, weil immer mehr Arbeitnehmer aus anderen Bundesstaaten nach Florida ziehen.
Und zwar aus Bundesstaaten, die eine Corona-Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen eingeführt haben. Weil es sich um Leistungsträger und Steuerzahler handelt, will Florida ihnen sogar eine Umzugsprämie von 5․000 Dollar anbieten (auch in Österreich demonstriert die Mitte der Gesellschaft gegen die unverhältnismäßigen Corona-Maßnahmen und die Impfpflicht: Arbeitnehmer, Menschen, die nicht vom Staat oder der Sozialhilfe leben).

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