Lehrerin mit Schüler

Mindestens 150 Lehrer wollen in Vorarlberg ihren Job an den Nagel hängen, sollte die Impfpflicht mit 1. Februar in Kraft treten (Symbolbild).

30. November 2021 / 20:35 Uhr

Wegen Impfpflicht: Alleine in Vorarlberg drohen 150 Lehrer Bildungsdirektion mit Kündigung

In Vorarlberg könnte bei Einführung der Impfpflicht das ganze Bildungssystem zusammenbrechen. Denn 150 Lehrer wollen kündigen, sollte ÖVP-Bundeskanzler Alexander Schallenberg und der grüne Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein den Impfzwang in Österreich einführen.
Vielleicht mehr als 150 Lehrer
Das Schreiben mit der Drohung, den Job an den Nagel zu hängen, ging an die Vorarlberger Landesregierung und an die Bildungsdirektion in Vorarlberg. Wörtlich heiß es in diesem Brief, der auch unzensuriert vorliegt:

Wir möchten Sie darüber informieren, dass 150 Lehrpersonen und Schulleiter aus dem Pflichtschulbereich – und viele mehr, die sich bis jetzt noch nicht zu diesem Schritt entschlossen haben – mit 1. Februar 2022 ihren Dienst für das Land Vorarlberg kündigen werden bzw. sich kündigen lassen, wenn eine allgemeine Impfpflicht in Österreich in Kraft tritt.

Diffamierung wird kein Riegel vorgeschoben
Die Lehrer schreiben weiter, dass sie nicht mehr bereit wären, ihre Energie und ihre Kräfte in den Dienst eines Landes zu stellen, das die Grundrechte seiner Bevölkerung mit Füßen tritt und ein Drittel davon gegen deren Willen zu einer experimentellen Impfung zwingen wolle. Als Lehrpersonal müssten sie gerade erleben, „wie unsere Gesellschaft und unser Schule gespalten werden: In Geimpfte und Ungeimpfte“. An die Adressen der Landesregierung und Bildungsdirektion gerichtet, heißt es dann:

Der Diffamierung ungeimpfter Kinder, Jugendlicher und Lehrpersonen durch die Vorarlberger Medien schieben Sie keinen Riegel vor. Sie lassen es zu, dass ungeimpfte Lehrpersonen als dumm, unsolidarisch, verantwortungslos und als nicht geeignet für den Lehrberuf dargestellt werden. Und das, obwohl es keinen Zweifel mehr gibt, dass auch vollständig geimpfte Personen erkranken und das Virus weitergeben. Umso leichter, da sie von jeglicher Testpflicht befreit sind!

In aller Deutlichkeit wird gefordert, dass von der Bildungsdirektion kein Druck auf Kinder und Jugendliche ausgeübt wird, sich aus sozialen oder schulischen Gründen diesem Impfzwang beugen zu müssen.

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