„Impflotterie Österreich – Wer impft, gewinnt“ heißt die neueste Aktion des ORF.
Fragwürdiger Informationsdienst
Wie der öffentliche Rundfunk via Presseaussendung bekannt gab, will man damit die „Impfbereitschaft steigern“. Teilnahmeberechtigt sind alle erwachsenen Menschen in Österreich, die sich zwischen 1. Oktober und 20. Dezember ihren Erst-, Zweit- oder Drittstich gegen Covid-19 verabreichen haben lassen.
Zur Impfung gelockt wird mit rund 1.000 Sachpreisen, wie etwa einem Fertigteil-Einfamilienhaus, einem Elektro-PKW oder Smart-TV-Geräten. “Es geht um Anreize ‚sich impfen zu lassen‘ – egal um welchen Stich es sich handelt. Es geht aber auch um ein großes Danke an alle, die sich bereits haben impfen oder boostern lassen”, begründete der scheidende ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz diese zweifelhafte Maßnahme.
FPÖ: „Impflotterie ist Gipfel der Unverfrorenheit“
„Wenn du glaubst, schwachsinniger geht’s nicht mehr, kommt auf einmal der ORF daher“, kritisierte FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker und sieht den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ganz auf Regierungslinie getrimmt:
Dass man sich am Küniglberg längst als Sprachrohr der türkis-grünen Regierungspropaganda inklusive eindimensionaler Versteifung auf die so gar nicht als ,Gamechanger´ wirkende Impfung versteht, ist wenig überraschend. Offenbar will man sich damit für die GIS-Gebührenerhöhung bedanken, mit der den Bürgern noch tiefer in die Geldbörse gegriffen wird.
Mit der Wahl des „türkisen Erfüllungsgehilfen“ Roland Weißmann zum ORF-Generaldirektor kenne die „Anbiederung an den Chaoskurs dieser Bundesregierung“ keine Grenzen mehr und beweise ein weiteres Mal, wie wichtig die Abschaffung der GIS-Gebühren sei.