Das Auslagern der Produktion hat auch seine Schwächen, die kurz vor Weihnachten massiv zuschlagen. Im Hamburger Hafen kommen weniger Schiffe an als erwartet.

20. November 2021 / 09:24 Uhr

Die Verletzlichkeit des internationalen Handels: Zulieferung über Weltmeere stockt

Getrieben von wirtschaftlichen Erfordernissen haben viele europäische Unternehmen ihre Produktion in Länder mit geringeren Sozial- und Umweltstandards, also in billigere Länder ausgelagert. Das fällt ihnen jetzt auf den Kopf.
Wachstum bleibt hinter Erwartung zurück
Denn der internationale Containerverkehr stockt. So kamen etwa in den ersten drei Quartalen am Hamburger Hafen 6,5 Millionen Standardcontainer an, 2,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wo infolge der Corona-Politik der internationale Handel massiv eingeschränkt war. Das Wachstum enttäuscht also.
Hamburg ist damit nicht allein. Auch die für Europa wichtigen Häfen in Rotterdam und Antwerpen leiden unter den Lieferverzögerungen – und am Ende alle Konsumenten.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

Teile diesen Artikel

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

8.

Dez

06:19 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Klicken um das Video zu laden.