Wiener Staatsoper

Die Wiener Staatsoper soll eigentlich der kulturellen Bereicherung dienen. Doch sie ist zunehmend politischer geworden. Jetzt auch auf der Außenfassade.

14. November 2021 / 11:59 Uhr

Am Tropf der Mächtigen: Staatsoper macht peinliche Impfwerbung

Die Staatsoper, Österreichs letzte große Bühne von Weltrang, verzeichnet in der bisherigen Herbstsaison einen Besucherrückgang von durchschnittlich 20 Prozent. Das ist die direkte Folge der Corona-Politik der schwarz-grünen Bundesregierung und der rot-pinken Wiener Stadtregierung mit ihren rigiden Auflagen für Besucher.
Totale Abhängigkeit von den Mächtigen
Dennoch plädierte Christian Kircher, Holding-Geschäftsführer der Bundestheater, stets für strenge Corona-Regeln. Gestern, Samstag, erklärte er gegenüber der APA, dass sich Staatsoper, Volksoper und Burgtheater auf die Einführung der 2G-plus-Regel vorbereiten.
Gefangen im Kulturbetrieb und totalabhängig von den Zuwendungen der Regierung lässt man sich auch für die Impfpropaganda einspannen.
Abseits jedes Kulturauftrags
So leuchtet aktuell des Nächtens ein Schriftzug quer über die Ringstraßenfassade der Staatsoper, auf dem geschrieben steht:

Wilst Du Oper? Lass Dich impfn. Mozat wäre geimpft.

Fehler in “willst”, “impfen” und “Mozart” ist echt, flimmern über die Fassade der Oper. Wie wäre es daher stattdessen mit:

Du kannst kein Deutsch? Dann ab in die Schule. Salieri lernte es auch.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

Teile diesen Artikel

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

10.

Okt

15:27 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Klicken um das Video zu laden.