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Im Straßenverkehr entstehen immer noch Unfälle, welche eigentlich vermieden werden hätten können, wenn mehr Wert auf die Fahrsicherheit gelegt werden würde.

3. November 2021 / 11:41 Uhr

Fahrsicherheit erhöhen: Wichtige Faktoren und Tipps

Im Straßenverkehr entstehen immer noch Unfälle, welche eigentlich vermieden werden hätten können, wenn mehr Wert auf die Fahrsicherheit gelegt werden würde. Gewisse Faktoren wie Winterreifen, Verschleißteile und Witterungsbedingungen gilt es hierbei zu berücksichtigen.
Gute Winterreifen auswählen
Reifen kauft kaum ein Autofahrer gerne, denn das bedeutet wiederum Kosten. Zudem handelt es sich auch um ein Element, welches regelmäßig getauscht werden muss. Mit der Zeit verliert das Reifenprofil an Tiefe und auch einen gewissen Teil seiner Eigenschaften. Die Winterreifen Profiltiefe ist ein entscheidender Faktor für die Fahrsicherheit.
Winterreifen sind bei „winterlichen Straßenverhältnissen“ auch eine gesetzliche Pflicht. Ein Sommerreifen erreicht die Leistungen nicht, denn diese haben eine härtere Gummimischung, welche kaum mit Matsch, Eis oder Schnee verzahnen kann. Dies ist aber notwendig, um das Fahrzeug sicher auf der Fahrbahn bewegen zu können.
In Österreich liegt die Mindestprofiltiefe bei 5 mm für Diagonalreifen und bei 4 mm bei Radialreifen. Im Nachbarland Deutschland sieht es anders aus, hier dürfen es sogar 1,6 mm sein – der TÜV empfiehlt jedoch 3 bis 4 mm.
Verschleißteile regelmäßig prüfen
Der technische Zustand des Fahrzeugs ist von hoher Bedeutung und sollte daher regelmäßig überprüft werden, denn es gibt für diverse mechanischen Prozesse im Fahrzeug keine Sensorik. Experten empfehlen daher, dass zweimal im Jahr eine Inspektion stattfinden sollte.
Die Profis können den Zustand des Fahrzeugs ermitteln und einschätzen, welche Verschleißteile gewechselt werden sollten. Zusätzlich werden damit mögliche Defekte frühzeitig erkannt, das könnte sich wiederum bezahlt machen.
Neben dem Verschleiß an Bremsanlage und Motor gibt es nämlich noch viele weitere Merkmale bei einem Verbrennerfahrzeug.
Fahrsicherheitstraining absolvieren
Dieser Tipp richtet sich vor allem am Führerscheinneulinge, denn es wurde bisher nur mit dem Fahrschulauto geübt. Das Gefühl für ein eigenes Fahrzeug gibt es somit nicht, damit ergeben sich mögliche Nachteile im Straßenverkehr.
Wenn es zu einer heiklen Situation kommt, muss gezielt und vernünftig reagiert werden und das ist in der Regel nur möglich, wenn sich bereits ein Fahrgefühl aufgebaut hat. Damit dies gelingt, sollte ein Fahrsicherheitstraining absolviert werden.
In dieser Testumgebung werden Witterungsbedingungen und Ernstfälle simuliert, wodurch die Fähigkeiten des Fahrzeugs getestet werden können. Wenn es später unerwartet zu einer Situation im Straßenverkehr kommt, dann weiß jeder, wie er zu reagieren hat.
Geschwindigkeiten sollten nicht unterschätzt werden
Bei der Fahrsicherheit ist auch die Geschwindigkeit zu berücksichtigen, denn hierdurch geschehen im Straßenverkehr weiterhin zu viele Unfälle. Die meisten tödlichen Unfälle sind auf die Geschwindigkeit zurückzuführen, weshalb die Regierung sich entschieden hat, mit Schildern auf die Geschwindigkeit hinzuweisen.
In Österreich gibt es so auch auf der Autobahn Schilder, welche für die Geschwindigkeit sensibilisieren sollen. Es geht darum ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Strecke innerhalb von Sekunden zurückgelegt wird und welche Reaktionszeiten ein Mensch hat. Das soll die Unfallquote weiter senken.
In Bezug auf den Straßenverkehr und der Fahrsicherheit ist zu beachten, dass die Geschwindigkeit je nach Ort und Situation angepasst werden sollte. Wenn potenziell 100 km/h erlaubt ist, sollte abgewogen werden, ob diese Geschwindigkeit auch tatsächlich umgesetzt werden sollte.
Insbesondere in Waldgebieten bei Dämmerung kann es zu einem Wildwechsel kommen, darauf sollte sich vorbereitet werden. Allerdings darf kein Autofahrer zu einer Verkehrshinderung werden.

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