Die Angst und die nun tatsächlich stark steigende Inflation, die baldigen „Negativzinsen“, also Gebühren fürs Sparen, die bereits bei Geschäftskonten eingeführt wurden, und die reduzierten Möglichkeiten, sein Geld anders auszugeben, haben dem Immobilienmarkt mitten in der Krise goldene Zeiten verschafft.
26.000 Wohnungskäufe im ersten Halbjahr
So wurden laut RE/MAX-ImmoSpiegel und IMMOunited im ersten Halbjahr 26.166 Wohnungskäufe in die amtlichen Grundbücher eingetragen. Das ist eine Steigerung von 9,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und hält an der Marke des Rekordjahrs 2018.
Dabei vergrößerte sich die Geldmenge, die in Umlauf gebracht wurde. So stieg der Transaktionswert um 20,1 Prozent zu den Umsätzen, die vor Corona erzielt wurden, nämlich auf 6,76 Milliarden Euro.