Birgit Pühringer

Birgit Pühringer wollte nicht mehr für eine Polizei arbeiten, die gegen freiheitsliebende Bürger eingesetzt wird.

19. September 2021 / 14:30 Uhr

Birgit Pühringer: „Viele Polizisten wollen mit den Menschen für die Freiheit eintreten – nicht gegen die Menschen!“

„Lockdown-Schicksale“ gibt es nicht nur unter jenen Menschen, welche die Corona-Maßnahmen erdulden müssen, sondern auch unter denjenigen, die sie durchsetzen sollen. Zum Beispiel Birgit Pühringer. Sie erzählt im Buch „Lockdown-Schicksale – Das verschwiegene Leid der Corona-Politik“, warum sie ihren sicheren Job im Staatsdienst kündigte.

Die mutige Mutter von vier Kindern aus Steyr engagierte sich schon früh gegen die schwarz-grüne Corona-Politik. Sie trat für die Initiative „Österreich ist frei“ auf und erhob am Staatsfeiertag 2020 in Wien ihre Stimme – für die Freiheit und gegen die überzogenen Maßnahmen der Regierung. Damals war sie noch Polizistin.

Schikanen überstanden, trotzdem gekündigt

Darauf folgte eine Spirale der Sanktionen in Form einer Anzeige wegen Verhetzung und eines Disziplinarverfahrens. Letztendlich ohne Ergebnis. „Aber Bundesdienst für eine Regierung, welche zu Derartigem im Stande ist, kam nicht mehr in Frage“, begründet Pühringer heute, warum sie ihre Polizeiuniform an den Nagel hing.

Seither widmet sich die tapfere Mutter der Aufklärung in Form von Journalismus und der Ausbildung ihrer Kinder, um diese von Tests und Masken fernhalten zu können.

„Viele Polizisten wollen mit den Menschen für die Freiheit eintreten. Und nicht gegen die Menschen“, ist sie auch aufgrund persönlicher Rückmeldungen überzeugt. Diesen ehemaligen Kollegen gab und gibt Frau Pühringer Stimme und Gesicht.

Gemeinsam für Grund- und Freiheitsrechte

In dem vom Verlag Frank & Frei zum Buch veröffentlichten Video sagt Birgit Pühringer:

Ich will mit den Menschen gemeinsam für die Grund- und Freiheitsrechte kämpfen, anstatt ihnen gegenüberstehen und vielleicht gegen einen von ihnen vorgehen zu müssen.

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Mehr Informationen

Pühringer befürchtet, dass sich das Bild der Polizei aufgrund des Auftretens bei den Corona-Protesten verschlechtert hat:

Sie ist für viele zum Feindbild geworden und nicht mehr der ‚Freund und Helfer‘, als der sie jahrelang bezeichnet wurde.

Bereits im Sommer, als Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) noch einen „Sommer wie damals“ feierte und die „Pandemie“ – zumindest für die Geimpften – für beendet erklärte, sagte Birgit Pühringer weitere Einschränkungen voraus – und behielt damit leider Recht.

Gert Bachmann, Alois Endl: „Lockdown-Schicksale – Das verschwiegene Leid der Corona-Politik“, erhältlich beim Verlag Frank & Frei, 180 Seiten/Hardcover, € 22,00/eBook € 19,99.

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