Kein Tag ohne Migrantengewalt in Österreich: Auch am vergangenen Wochenende gab es wieder zahlreiche Polizeieinsätze und etliche dabei verletzte Beamte.

6. September 2021 / 19:30 Uhr

Und wieder ein Wochenende der Migrantengewalt: Überfälle, Schläge, Stiche, Morddrohungen

Ein 24-jähriger algerischer Staatsangehöriger, der sich im Polizeianhaltezentrum Roßauer Lände (Wien-Alsergrund) befand, soll am gestrigen Sonntag der Aufforderung eines Polizisten, sein Besteck aus der Zelle zu reichen, nicht nachgekommen sein. Aus diesem Grund ging der Beamte selbst in den Anhalteraum. Der Nafri attackierte den Polizisten unvermittelt mit mehreren Faustschlägen. Durch einen anderen Beamten wurde Pfefferspray eingesetzt. Der mutmaßliche Täter ließ daraufhin vom Polizisten ab, und die Beamten konnten die Zelle verlassen. Aufgrund des aggressiven Verhaltens des 24-Jährigen wurde aber die WEGA verständigt. Die Spezialkräfte konnten den Mann in eine Sicherheitszelle bringen, wo er in weiterer Folge von einem Rettungsdienst versorgt hätte werden sollen. Diese Versorgung verweigerterte er. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wien wurde angeordnet, den 24-Jährigen in eine Justizanstalt zu bringen. Der Polizist musste in einem Krankenhaus versorgt werden und konnte seinen Dienst nicht fortsetzen. Quelle: LPD Wien

Migranten randalieren in Wiener Innenstadt – zwei verletzte Polizisten

Im Zuge einer Schwerpunktaktion zur Bekämpfung strafrechtlicher Delikte wurden Polizisten in Zivil am Samstag gegen 1.30 Uhr am Franz-Josefs-Kai (Wien-Innere Stadt) auf eine Gruppe Jugendlicher aufmerksam, die herumschrien und Personen anpöbelten. Die Polizisten gaben sich mittels Dienstausweis zu erkennen und forderten die Jugendlichen auf, sich zu legitimieren. Einer von ihnen täuschte die Suche nach seinem Ausweis im Rucksack vor und rannte plötzlich los, um sich augenscheinlich der Polizeikontrolle zu entziehen. Der Flüchtende rammte dabei mehrere Polizisten und konnte erst unter Anwendung von erheblicher Körperkraft angehalten werden. Im Zuge der Festnahme des jungen, wegen diverser strafrechtlicher Delikte bereits amtsbekannten Serben (17) versammelten sich zahlreiche Personen und verhielten sich gegenüber den Polizisten aggressiv. Erst durch das Einschreiten weiterer Polizisten konnte die Lage etwas beruhigt werden. Bei der Amtshandlung wurde ein Polizist im Schulterbereich, der andere im Beinbereich verletzt. Sie mussten in einem Spital behandelt werden und konnten ihren Dienst nicht weiter fortsetzen. Einen Grund seiner Flucht gab der Beschuldigte bisher nicht an. Quelle: LPD Wien

Staatenloser und Syrer bedrohten sich wegen Mietschulden

Polizisten der Polizeiinspektion Fiakerplatz nahmen Samstag gegen 18.00 Uhr in Wien-Landstraße einen 21-jährigen Staatenlosen und einen 23-jährigen syrischen Staatsangehörigen fest. Beide beschuldigten sich gegenseitig, vom jeweils anderen im Zuge einer Auseinandersetzung wegen eines Geldbetrags mit einem Messer bedroht worden zu sein. Die Auseinandersetzung soll sich in der Wohnung des 23-Jährigen im Bezirk Landstraße zugetragen haben, in der der 21-jährige zur Untermiete wohnt. Der Grund dürfte den Beteiligten zufolge ein Streit um ausstehende Mietzahlungen gewesen sein. Beide mussten in einem Spital ambulant behandelt werden. Quelle: LPD Wien

Jugendbande (18, 13, 12) überfiel S-Bahn-Fahrgäste

Wie die Polizei heute, Montag, verlautet, wurde eine dreiköpfige Jugendbande dingfest gemacht, die Ende Juli, Anfang August in Schnellbahnen der ÖBB in Niederösterreich im Bereich der Weinviertler Gemeinden Wolkersdorf und Mistelbach Fahrgäste überfallen und dabei mit einem Butterfly-Messer mit 30 Zentimeter langer Klinge bedroht haben. Zu den Opfern zählen Jugendliche (15, 16, 17), aber auch ein 20-jähriger Mann. Als Haupttäter fungierte offensichtlich ein 18-jähriger österreichischer Staatsbürger (mit welchem Migrationshintergrund ist unbekannt) in Begleitung eines 13-jährigen Österreichers (?) und einer zwölfjährigen (!) Serbin. Der 18-Jährige, der daheim in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus festgehommen wurde, sitzt mittlerweile in der Justizanstalt Korneuburg, die beiden Strafunmündigen wurden der Jugendfürsorge übergeben. Die Beute dürfte einen dreistelligen Bereich nicht überschritten haben. Ob das Trio weitere Überfälle begangen hat, wird noch untersucht. Quelle: LPD Niederösterreich

Frage nach Zigarette endete im Krankenhaus

Zwei junge Männer (16, 17) standen am Samstag gegen 5.30 Uhr bei einem Zigarettenautomaten in Salzburg-Riedenburg. Als zwei Unbekannte an ihnen vorbeigingen, fragte der 17-jährige Halleiner diese, ob sie eine Zigarette für ihn hätten. Laut Angaben des 17-Jährigen fühlte sich einer der Männer durch diese Bitte provoziert und gab ihm einen Kopfstoß. Der zweite Unbekannte trat dann dem auf dem Boden liegenden Halleiner mit dem Fuß ins Gesicht und verletzte ihn unbestimmten Grades. Die unbekannten Täter flüchteten. Die Rettung brachte den Verletzten in das Uniklinikum Salzburg. Quelle: LPD Salzburg

Besoffener “Russe” attackierte erst Ex-Freundin und dann Polizisten

Samstag Nacht wurde in Bruck a.d. Mur (Steiermark) eine 52-Jährige von ihrem 57-jährigen Lebensgefährten (russische Föderation) leicht verletzt. Der Mann versuchte in weiterer Folge, sich einer Festnahme durch die einschreitenden Polizisten zu widersetzen. Gegen 0.05 Uhr kam es in der Gartenhütte der Lebensgefährten zu einer Streitigkeit und tätlichen Auseinandersetzung, weswegen von der Frau die Polizei verständigt wurde. Gegen den “Russen” wurde ein Betretungs-und Annäherungsverbot ausgesprochen, wonach er zunehmend aggressiver wurde und die Polizisten lautstark beleidigte. Bei der darauffolgenden Festnahme widersetzte sich der Mann aktiv mit Tritten gegen die Beamten. Die Festnahme wurde durchgesetzt, der 57-Jährige dabei nicht verletzt. Beide Beteiligten waren alkoholisiert. Der Mann zeigte sich reuig und wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben auf freiem Fuß angezeigt. Quelle: LPD Steiermark

Syrer wollte Frau umbringen, wenn sie ihn nicht heiratet

Samstag Nachmittag kurz nach 14.00 Uhr wurde die Polizei zu einem Asylwohnheim in Stainz (Steiermark, Bezirk Deutschlandsberg) gerufen, nachdem ein 30-jähriger Syrer mit seiner vermeintlichen 26-jährigen syrischen Verlobten in Streit geraten war. Dabei habe er die Frau mit dem Umbringen bedroht, wenn sie ihn nicht heiraten werde. Gegen den “Schutzsuchenden” wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen. Er wurde angezeigt. Quelle: LPD Steiermark

Somalier lag schwer verletzt am Gehsteig

Am Samstag, gegen 21.30 Uhr, wurde von Passanten auf dem Schusterbergweg in Innsbruck eine verletzte männliche Person angetroffen und die Rettungskette in Gang gesetzt.
Der Verletzte wurde nach Erstversorgung in die Klinik Innsbruck eingeliefert, wo sich herausstellte dass es sich um eine Stichverletzung im Bauchbereich handelte und eine
Notoperation durchgeführt werden musste. Gestarn Sonntag, am Nachmittag, war der Verletzte außer Lebensgefahr und konnte auf die Normalstation verlegt werden.
Bei dem Verletzten handelt es sich um einen 34-järigen somalischen Staatsbürger, der zum Tathergang bisher noch nicht befragt werden konnte. Quelle: LPD Tirol

Besoffene Bulgaren schlagen sich in Bushaltestelle krankenhausreif

Am heutigen Montag, gegen 3.00 Uhr, kam es bei einer Bushaltestelle in Schwaz (Tirol) zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen vier alkoholisierten Bulgaren im Alter von 31 bis 41 Jahren. Dabei erlitt der 41-jährige Bulgare schwere Kopfverletzungen. Er wurde mit der Rettung in die Klinik Innsbruck eingeliefert. Zwei weitere Beteiligte wurden unbestimmten Grades verletzt. Es folgen Anzeigen an die Staatsanwaltschaft Innsbruck. Quelle: LPD Tirol

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