Ja, selbst der ORF und andere Mainstream-Medien berichten heute, Dienstag, davon, dass die Corona-Neuinfektionen in Israel gewaltig steigen. Binnen 24 Stunden wurden fast 10.947 neue Fälle gemeldet – neuer Rekord seit Auftauchen des Coronavirus.
Vom Impfweltmeister zum “Impfdurchbruchsweltmeister”
Israel ist nicht das einzige Land, das trotz hoher Impfquoten hohe Infektionszahlen meldet. Damit nicht genug, scheint die Impfung auch nicht vor schweren Krankheitsverläufen und Hospitalisierungen zu schützen.
Die Zahl der Schwerkranken liegt aktuell in Israel bei 719, wie der ORF berichtet. Allerdings berichtet er nicht, dass die Hälfte der schwer Erkrankten „vollimmunisiert“ sind, um Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) zu zitieren.
Früher Impfstart – frühe Impfwirkungslosigkeit
Knapp 60 Prozent der Israelis sind doppelt geimpft – in Österreich sind es mittlerweile 58,7 Prozent. Doch Israel hat früher mit dem Impfen gegen das Coronavirus begonnen.
Und Israel verabreicht seit Ende Juli als erstes Land weltweit dritte Impfungen, weil die Wirksamkeit der Impfung seit Anfang Juni, also wenige Monate nach der „Vollimmunisierung“, stark nachgelassen hat. Mittlerweile sind rund zwei Millionen Bewohner bereits dreifach geimpft.
Fragwürdige „Fachleute“
Der ORF schreibt:
Fachleute betonen, der Impfstoff sei weiterhin wirksam bei der Verhinderung von schweren Erkrankungen und Todesfällen.
Die Zahlen widersprechen jedenfalls den „Fachleuten“. Die Impfung bietet eben keinen Schutz vor Infektionen, ja nicht einmal vor schweren Krankheitsverläufen. Sie bietet allerdings hundertprozentigen Schutz vor gesellschaftlicher Ächtung und Repression durch den Staat. Für diesen Schutz sind gegebenenfalls Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen.