Impfung

Impfzwang herrscht nicht nur an der Innsbrucker Med-Universität, sondern auch an der Med-Uni in Graz.

28. August 2021 / 18:51 Uhr

Impfzwang macht auch an Universitäten nicht halt: Nach Innsbruck auch Graz

Medienberichten muss man entnehmen, dass an der Tiroler Medizin-Universität in Innsbruck der Impfzwang eingeführt wurde. Es heißt, dass alle Erstsemestrigen geimpft sein müssen, wenn sie Vorlesungen besuchen wollen. Nicht alle Universitäten in Tirol gehen diesen drastischen Weg.

Steiermark besonders impfwütig

In der Steiermark allerdings gibt es schärfere Töne. Dort dürfte offenbar die überwiegende Anzahl der Hochschulen den Impfzwang wollen.

In einem gegenderten Schreiben von der Medizin-Universität in Graz, das unzensuriert vorliegt, heißt es:

Die Med Uni Graz spricht sich, so wie der Bundesminister und auch die anderen steirischen Hochschulen, klar für die COVID-Schutzimpfung aus und sieht darin eine Voraussetzung für die Abhaltung der Präsenzlehre im WS 2021/22. Sie werden als Studierende der Med Uni Graz jedenfalls auch im Univ.Klinikum LKH Graz Lehre mit Patien*innenkontakt haben. Die KAGes wird als der verantwortliche Krankenanstaltenträger für die Tätigkeit im Klinikum (dies umfasst auch die Lehre mit Patient*innenkontakt) die COVID-Schutzimpfung in ihre Vorgaben aufnehmen.

Für Sie bedeutet das, dass bereits für das Stationspraktikum zu Beginn des Studiums, neben den anderen im Impfformular angeführten Impfungen, auch eine COVID-Schutzimpfung notwendig ist, damit Sie an der Lehre mit Patient*innenkontakt teilnehmen können.

Für noch nicht immunisierte Studierende haben die neun Hochschulen in Koordination mit dem Land Steiermark eine gemeinsame Impfaktion organisiert:

In der Grazer Messehalle A gibt es für Hochschulangehörige von 6. September bis zum 11. Oktober 2021 eine eigene „Fast Lane“ für Impfungen.

Die Impfungen erfolgen mit dem Einmalvakzin von Johnson&Johnson, das eine Vollimmunisierung nach nur einem Stich gewährleistet. Achtung, die Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich!

Defacto-Impfzwang

Die Regierungs-Politik sieht tatenlos zu, wie Schritt für Schritt der Impfzwang in Österreich eingeführt wird. Und das obwohl nun zugegeben werden muss, dass die Impfung an sich nach wenigen Monaten wirkungslos wird und neu aufgefrischt werden muss. Abgesehen davon schützen Impfungen weder vor einer Infektion noch einer Erkrankung oder einer Ansteckung. Hauptsache die Pharmaindustrie macht das Geschäft ihres Lebens. Die Nebenwirkungen bleiben den Geimpften.

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