Gegen den angehenden Lehrer und Geschäftsführer der Grünen-Jugend Brandenburg, Danilo Zoschnik, ermittelt die Kriminalpolizei, nachdem der Jungpolitiker einem Teenager ungefragt Nacktfotos von sich geschickt haben soll.
16-jähriges Opfer wehrte sich
Alles begann, wie so oft, im Internet: Jung-Politiker “Dino” Zoschnik soll auf seinem Account mit dem Namen “Horny Dinolein” einem Minderjährigen ungefragt ein Nacktfoto geschickt haben. Dem passte das weniger, und kurzerhand postete er den Chat-Verlauf öffentlich im Netz. Weniger später landete der Vorfall auf der Startseite von Deutschlands reichweitenstärkstem Online-Medium Bild.
Beschuldigter dürfte auch extremistisches Gedankengut verbreitet haben
Doch damit noch nicht genug: Für Aufsehen sorgte, schon lange vor der angeblichen Sex-Attacke, dass der angehende Lehrer äußerst extreme Ansichten vertreten dürfte. So fordert Zoschnik „linke Militanz“ in der Klimakrise, eine „Neuauflage“ des linksextremen „Spartakusbundes“ aus der Kaiserzeit und möchte politisch Andersdenkende „in den Kofferraum“ einsperren, so wie die terroristische “RAF” (“Rote Armee Fraktion”) 1977 ihre Opfer entführt hatte, bevor sie diese ermordete. Laut Eigenaussage dürfte der Jungpolitiker, der 2019 für die Landespartei der Grünen kandidierte, auch schon Kinder unterrichtet haben.
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Grüne distanzieren sich, “Horny Dinolein” leugnet alles
Während der Beschuldigte seine Social-Media-Accounts nach und nach löscht und seine Täterschaft ausdrücklich leugnet, passt der Vorfall des selbsternannten “Feministen” weniger ins Bild: Auf Twitter verkündeten die Grünen nun, Danilo Zoschniks Mitgliedschaft ruhen zu lassen, bis über die Sache Klarheit geschaffen wird.