Während die Frau körperlich und vor allem psychisch ihr restliches Leben unter den Folgen leiden wird, könnten die Asylanten nach zwei Jahren wieder auf freiem Fuß sein.

27. Juli 2021 / 21:07 Uhr

Richter setzt Gruppenvergewaltiger auf freien Fuß

Entsetzen nach einer Gruppenvergewaltigung in Deutschland: Die drei jungen Asylanten, die mutmaßlich ein 18-jähriges Mädchen brutal vergewaltigten, wurden durch den zuständigen Richter wieder auf freien Fuß gesetzt.

Nach brutaler Vergewaltigung mit Körperverletzung auf freiem Fuß

Weil angeblich keine Fluchtgefahr bestünde, ließ der Haftrichter in Leer (Niedersachsen) die Tatverdächtigen – zwei Syrer und ein Iraker (18, 20 und 21) – wieder laufen. Einzig dem Opfer dürfen sich die mutmaßlichen Täter nicht mehr nähern, dann würde sofort die Haftstrafe vollstreckt werden.

Verdächtige kamen 2015 nach Deutschland

Wie Bild berichtet, kamen die drei ungefähr 2015 zur Hochzeit der Flüchtlingskrise nach Deutschland und leben mit ihren Eltern seither in der Siedlung, in der die Horror-Tat geschah.

Opfer körperlich und psychisch schwer angeschlagen

Um die Frau steht es unterdessen sehr schlecht. Sie leidet körperlich und psychisch unter dem Übergriff. Laut der ermittelnden Staatsanwaltschaft handelt es sich um einen besonders schweren Fall der Vergewaltigung, in Tateinheit mit Körperverletzung, weil die Frau auch geschlagen und misshandelt wurde und die Täter das Opfer mehrfach vergewaltigten. Laut deutschen Strafrecht kann man deshalb von mindestens zwei Jahren Haft ausgehen.

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