Eric Clapton prägte ganze Musikgenerationen. Jetzt ist er dem Mainstream ein Dorn im Auge.

24. Juli 2021 / 13:48 Uhr

Gegen „Tyrannei“: Eric Clapton wehrt sich gegen Diskriminierung von Ungeimpften

Eric Clapton gilt mit mehr als 280 Millionen weltweit verkauften Tonträgern als einer der bedeutendsten Blues- und Rock-Gitarristen – und neuerdings auch als böser Impfkritiker.

Schon immer „Rebell“

Weil er sich immer schon als „Rebell“ verstand, der gegen „Tyrannei und arrogante Autoritäten“ war, die er heute wieder wahrnimmt, spürt er heute „Entfremdung“ und wird ausgegrenzt. Doch das bremst den Veteranen der Musikszene nicht. Jetzt kündigte er an, nicht live zu spielen, wenn von seinem Publikum ein Impfnachweis verlangt wird.

Diskriminierende Regierungspläne

In Großbritannien sollen nach den Plänen der Regierung nur noch Menschen mit Corona-Impfpässen Live-Veranstaltungen und Nachtklubs besuchen dürfen. Für Clapton ist das diskriminierend und er droht mit der Absage von Auftritten. Auf Twitter schrieb er:

Nach der Ankündigung des Premierministers am Montag, dem 19. Juli 2021, fühle ich mich der Ehre verpflichtet, eine eigene Ankündigung zu machen: Ich wünsche zu sagen, dass ich auf keiner Bühne auftreten werde, wenn dort ein diskriminiertes Publikum anwesend ist. Ich behalte mir das Recht vor, die Show abzusagen, wenn nicht für alle Menschen eine Möglichkeit geschaffen wird, diese zu besuchen.

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