In kaum einem anderen EU-Staat steigt derzeit die Zahl an illegal aufgegriffenen Einwanderern und an Asylanträgen so stark wie in Österreich. Sogar in Italien (!) wurden heuer weniger Asylanträge als hierzulande gestellt. Erst jüngst berichtete unzensuriert über aufgegriffene Schlepper und illegale Migranten im Bezirk Mödling. Kein Einzelfall, sondern mittlerweile ein tagtägliches Phänomen.
Grenzschutz lieber im Ausland
Und was macht ÖVP-Innenminister Karl Nehammer? Statt die heimischen Grenzen zu schützen, entsendet er die Polizei in den baltischen Staat Litauen.
Die Spezialeinheit Cobra soll in Litauen die dortigen Grenzen vor illegalen Einwanderern aus Weißrussland schützen. 13 Einsatzkräfte der Spezialeinheit und ein gepanzertes Fahrzeug sollen ab Anfang August vor Ort sein und die litauischen Grenzpolizisten unterstützen.
“Solidarität”, aber nicht mit Österreichern
Nehammer begründet diesen Schritt mit “Solidarität” und dem Schutz der EU-Außengrenzen. Wo diese Solidarität mit der leidgeplagten heimischen Bevölkerung bleibt, die sich dank der Corona-Schikanen an den Grenzen kontrollieren lassen muss, während Illegale diese offenbar ungehindert passieren können, bleibt der schwarze Innenminister mehr als schuldig.