Die berühmten Salzburger Festspiele sind derzeit mit ihrem “Jedermann” angelaufen und schon gibt es die ersten coronabedingten Ungereimtheiten und Schikanen: Trotz angeblich hoher Sicherheitsvorkehrungen wurde ein Premieren-Besucher positiv auf das Coronvirus getestet. Nun sollen die Corona-Maßnahmen für die Festspiele verschärft werden, vor allem zum Leidwesen der dortigen Mitarbeiter.
Nicht-Geimpfte mit Testzwang, Geimpfter war positiv
Wie die Festspielleitung in einer Aussendung mitteilte, wird im Rahmen des verschärften Präventionskonzeptes eine FFP2-Maskenpflicht für Besucher eingeführt. Wie unzensuriert erfuhr, gilt diese aber auch für Mitarbeiter, was die Leitung in ihrer Aussendung jedoch verschwieg. Und: Ungeimpfte Mitarbeiter werden von der Festspielleitung in Sachen Corona regelrecht diskriminiert.
Diese müssen sich nämlich, im Gegensatz zu geimpften Mitarbeitern, regelmäßig auf das Coronavirus testen lassen. Zusätzlich bürdet man ihnen nun auch FFP2-Masken während der Arbeit auf, obwohl der Corona-Fall unter einem vollimmunisierten Gast auftrat. Bei diesem soll es sich laut unzensuriert zugetragenen Informationen um einen einheimischen “Promi” handeln, der bereits zwei Biontech/Pfizer-Impfungen erhalten hat.