Nancy Pelosi, Abgeordnete der linken Partei „Demokraten“ in den USA, ist in Europa vor allem deshalb bekannt, weil sie aktiv gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump zu Felde gezogen ist.
Scharfe Attacken auf Trump
In Erinnerung etwa ist, dass sie ein Redemanuskript Trumps vor laufender Fernsehkamera zerriss, um „in höflicher Art und Weise gegen Trump Stellung zu beziehen“. Gar nicht höflich nannte sie ihn aber auch einen „gestörten, gefährlichen Präsidenten“.
Diese offenen Gefühlsausbrüche brachte ihr in den Reihen ihrer linken Parteikollegen und bei den Mainstream-Medien viel Sympathie ein. Aber nicht nur das: Ihre politische Karriere brachte ihr vor allem Geld ein, viel Geld. Denn laut jüngsten Finanzerklärungen hat sich die aktuelle Sprecherin des Repräsentantenhauses zum sechstreichsten Mitglied des Kongresses gemausert – wohlbemerkt als Vollzeit-Mandatarin jener Partei, die nach außen gegen Reiche politisiert.
„Glückliches Händchen“ oder Insiderwissen?
Von 2004 bis 2019 steigerte Pelosi und ihr Ehemann ihr Vermögen von 41 Millionen US-Dollar auf fast 115 Millionen. Wie haben die beiden das geschafft? Mit Aktien.
Dabei hatten sie vor allem Aktien von Big Tech im Auge. Fast 75 Prozent ihres Aktienhandel in den letzten zwei Jahren entfielen darauf. Und dabei hatte das Ehepaar Pelosi ein „glückliches Händchen“, denn es kaufte just immer dann bestimmte Aktien, wenn im Repräsentantenhaus wichtige sie betreffende Gesetze verhandelt wurden in Ausschüssen, denen Pelosi vorstand.
Mein Name ist Hase
Nachdem die zeitlichen Zusammenhänge zwischen Insiderwissen bezüglich Gesetzesinitiativen und dem Handel von Aktien betroffener Unternehmen durch Pelosis Ehemann auffällig wurden, bestritt die stramme Linke gegenüber Medien, am Aktienhandel ihres Mannes beteiligt zu sein oder davon Kenntnis zu haben. Eh klar, was denn sonst.