“Sie verwenden ungern Eigenes?” Auf einem heute veröffentlichten Werbebanner nimmt der deutsche Autovermieter Sixt die Plagiats-Vorwürfe gegen die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock auf die Schippe.
Sixt-Werbung spottet über Baerbock
Wie schon in der Vergangenheit mit Bundeskanzlerin Angela Merkel verwendet Autovermieter Sixt deutsche Politiker als Projektionsfläche für die eigene Aufreger-Werbung: Die Mundwinkel von Annalena Baerbock sind nach unten gezogen, im Hintergrund ist das bekannte Sixt-Orange zu sehen. Darüber steht in weißen Lettern: „Sie verwenden ungern Eigenes?“
Der Münchner Verleih-Riese, für den sich die Hamburger Agentur Jung von Matt die Werbekampagnen ausdenkt, schrieb dazu auf Twitter: „Günstig mieten, sharen oder abonnieren – natürlich nur beim Original.“
Pikant: Sixt sponsert die CSU
Nur wenige Tage vor der Veröffentlichung der Kampagne wurde bekannt, dass Sixt die CSU mit gut 120.000 Euro unterstützt. Das ist aber nicht überraschend, denn auch in der Vergangenheit unterstützte die Münchner Firma die FDP und die Unionsparteien.
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