Im Linzer Parkbad kam es zu sexuellen Übergriffen gegen 13-jährige Mädchen – die Täter: junge Migranten, die noch nicht einmal strafmündig sind.

7. Juli 2021 / 12:17 Uhr

Sexuelle Übergriffe im Bad: Polizistinnen forschten unmündige Syrer und Nordmazedonier aus

Österreichs Freibäder kommen anscheinend ohne Wachpersonal nicht mehr aus. Jedenfalls ist das im Linzer Parkbad der Fall, wo zwei 13-jährige Mädchen von einem Syrer und einem Nordmazedonier „immer wieder begrapscht“ wurden.

“Sie griffen uns auf Po und Busen”

Eines der betroffenen Mädchen erzählte gegenüber der Kronen Zeitung:

Wir haben ihnen mehrmals gesagt, dass sie aufhören sollen. Aber sie begrapschten uns immer wieder. Als der Bademeister sie zur Rede gestellt hatte, war eine halbe Stunde Ruhe, dann waren sie wieder da, griffen uns auf Po und Busen.

Vier Wachleute im Parkbad

Vom Vorfall in Kenntnis gesetzt, reagierte der Linzer Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FPÖ) und forderte uniformierte Sicherheitsleute. Das sei zwar traurig, aber ein präventives Signal, so Raml gegenüber der Kronen Zeitung. Tatsächlich reagierte die Linz AG prompt und beschäftigt ab heute, Mittwoch, neben dem Badepersonal auch vier Wachleute im Parkbad.

Verdächtige von Polizei ausgeforscht

Die beiden Verdächtigen, ein elfjähriger (!) Nordmazedonier und ein zwölfjähriger Syrer, konnten bereits am Dienstag von Polizistinnen ausgeforscht werden. Laut Krone sind sie geständig. Die Linz AG verhängte über die Jugendlichen ein unbefristetes Bäderverbot – strafrechtliche Konsequenzen soll es aber keine geben. Die Strafmündigkeit in Österreich beginnt erst mit 14…

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