Die Impf-Propaganda läuft in Österreich gerade heiß und der Grund dafür dürfte nicht nur eine gewisse Impfmüdigkeit unter der Bevölkerung, sondern auch steigende Skepsis gegenüber Wirksamkeit und riskanten Nebenwirkungen der Covid-19-Vakzine sein. Daher werden nun auch Kidner, Jugendliche und junge Erwachsene verstärkt ins Visier genommen. Mit Nachdruck nun auch an den Hochschulen.
ÖH: Impfstoffe “hochwirksam und sicher”
Im regelmäßig an alle Studenten ergehenden Newsletter der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH), die gerade erneut zu einer links-linken Koalition auf Bundesebene zusammenfand, wird der Corona-Impfung ein eigener Punkt gewidmet. Man solle die Möglichkeit dieser tunlichst wahrnehmen, immerhin sei eine Impfung gegen das Coronavirus “der beste Weg, um einen schweren Krankheitsverlauf zu vermeiden”. Kein Wort natürlich von Nebenwirkungen, Risiken oder fehlendem Schutz vor Mutationen.
Dafür wird das grün-geführte Gesundheitsministerium zitiert, wenn es heißt, dass die Impfstoffe “hochwirksam und sicher” seien. Studenten wird eine Liste an Möglichkeiten angeführt, wo und wie man sich impfen lassen kann. Ebenfalls vergeblich sucht man Worte der Kritik an der immer noch herrschenden Segregation bei Lehrveranstaltungen und Prüfungen, die nur getestet, geimpft oder genesen besucht werden dürfen.
Weiter Maskenpflicht an Unis, außer für “3-G´s”
Wie das Rektorat der Universität Wien in einem “Covid-19-Update” für den Sommer und das kommende Wintersemester bekannt gab, bleiben die Corona-Maßnahmen weiterhin bestehen. Also wird die Teilnahme an Präsenzveranstaltungen auch weiterhin nur möglich sein, wenn man sich testen oder impfen lässt oder genesen ist.
Die Maskenpflicht besteht in den Innenräumen ebenfalls weiter. Doch es gibt auch Außnahmen:
Überall dort, wo ein gesichertes “3G”-Umfeld gewährleistet werden kann (z.B. in LV-Räumen), entfällt die Verpflichtung zum Tragen eines MNS am Platz.
Obwohl man meinen möchte, dass gerade Studenten mündige und selbstdenkend-kritische Geister sind, darf natürlich auch in der Aussendung des Rektorats die stakkatoartige Aufforderung, sich impfen zu lassen, nicht fehlen.