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Auch 2021 muss der Handel mit niedrigen Umsätzen rechnen. Besonders betroffen sind Österreichs Klein- und Mittelbetriebe.

27. Juni 2021 / 16:11 Uhr

Trübe Aussichten: Fast jedes zweite Handelsunternehmen erwartet niedrige Umsätze

Die Corona-Politik der schwarz-grünen Regierung hat bei mehr als jedem zweiten Händler zu dramatischen Umsatzeinbußen geführt. 52 Prozent verloren unverschuldet mehr als 25 Prozentpunkte beim Umsatz.

Statt aufwärts ging es abwärts

Wäre 2020 ein freies Wirtschaftsjahr gewesen, dann hätte der Handel gute Umsätze erzielt. Aber durch das Verbot, die Geschäfte zu öffnen, verlor der Großhandel 36 Prozent, fast so viel wie Juweliere, Optiker und Fotoserviceanbieter mit 39 Prozent Umsatzminus. Nicht einmal jeder dritte Händler konnte steigende Umsätze verzeichnen (31 Prozent).

Düstere Stimmung

Obwohl ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz nicht müde wird, die Folgen seiner Corona-Politik klein zu reden, rechnet die Branche damit, dass die Folgen noch lange wirksam sein werden – selbst wenn jetzt die „alte“ Normalität einkehren sollte.

Für das Jahr 2021 erwartet fast die Hälfte der Handelsunternehmen (43 Prozent) sinkende Umsätze von durchschnittlich minus vier Prozent. Österreichs Rückgrat, die kleinen Unternehmen, rechnen sogar mit einem Minus von sieben Prozent.

Diese Zahlen sind das Ergebnis einer Umfrage des Handelsverbandes und der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY.

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