Screenshot / Facebook

Mit den Regenbogenfarben am Facebook-Profil hat sich Oberösterreichs Polizei viel Kritik gefallen lassen müssen. Aber auch in Wien bekennt sich die Polizei(-Führung) mit “Gender-Sternchen” und Regenbogen-Masken offen zur linken Gesinnungsdiktatur.

24. Juni 2021 / 16:01 Uhr

Neutral sieht anders aus: Polizei auf “Facebook” mit Regenbogenfarben und “Gender-Sternchen”

Im überschwänglichen Eifer, sich dem Mainstream anzudienen, hat nun die oberösterreichische Polizei ihr Facebook-Profil mit Regenbogenfarben unterlegt. Als einzige Landespolizei-Direktion in Österreich übrigens.

Vertrauen in Polizei geschwächt

Damit hat Oberösterreichs Polizeichef Peter Pilsl endgültig das Vertrauen in seine Beamten geschwächt, gab er doch ein eindeutiges politisches Statement ab. Dabei sollte gerade die Polizei immer neutral sein.

UEFA will neutral sein, Polizei nicht

Pilsl geht einen anderen Weg und setzt bewusst die Regenbogenflagge, die im “Homo-Monat” Juni auf die Rechte der Homo-, Bi- und Transsexuellen hinweisen soll. Während die UEFA verboten hatte, das Münchner Allianz Stadion beim gestrigen Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Ungarn (2:2) in bunten Farben erleuchten zu lassen, weil der Sport frei von ideologischen Auseinandersetzungen sein soll, bringt die oberösterreichische Exekutive ausgerechnet dieses politische Thema in die Polizeidirektion.

“So eine Heuchelei ist nur mehr zum Kotzen”

Nur wenige finden diese Aktion toll. Die meisten Kommentarschreiber auf Facebook haben eine kritische Meinung dazu, hier ein paar Beispiele (im Original):

Heiko G.
Wie kann man sich nur freiwillig zum Idioten machen

Hans R.
So wie sich die Exekutive während der Wahrnehmung von Grundrechten durch den Souverän teilweise verhalten hat, sind für mich Menschenrechte und Polizei bzw. Exekutive ohne Heuchelei nicht mehr in Einklang zu bringen.

Heidi H.
Hörts auf mit dem Schwachsinn. Jeder muss und darf so leben wie er möchte. Ob hetero oder homo. Aber man muss damit nicht hausieren gehen. Mit diesem Bannerschwachsinn gleich wieder abfahren. Ausgerechnet die Polizei! Geht damit mal unisono nach Quatar zu unseren arabischen Freunden. Aber nein, das geht doch nicht!!!! 3-2-1 Shitstorm incoming, me outgoing.

Christoph S.
Vollkommen unpassend für die Polizei.

Verena H.
Ernsthaft jetzt?!
Wie wärs wenn ihr euch mal so für die Erhaltung der Grundrechte aller Bürger, die momentan von den Obrigkeiten mit den Füßen getreten werden einsetzt?
Oder für den Schutz von Kindern und Frauen?
Ach ich vergaß, das ist ja nicht so wichtig wie “wer treibts mit wem privat”, das gehört nämlich natürlich in die Welt posaunt und einem jeden auf die Nase gebunden obs einen interessiert oder nicht. Vor allem bei uns dürfen die armen LGBT Menschen ja nicht wählen, nicht heiraten,…
Wer sich selbst auf seine Sexualität reduziert hat 1. Offensichtlich nicht mehr zu bieten und 2. Sollte bei sich selbst zum umdenken anfangen und sich persönlich für wichtiger und wertvoller nehmen als bloß ein paar Geschlechtsteile.

Alexander R.
Einfach nur peinlich, zum schämen.

Roman S.
Jetzt ist aber genug. Bitte behaltet zumindest etwas die Contenance.

Tho H.
Es wird mittlerweile übertrieben! Gerade behördliche Institutionen sollten sich aus all diesen politischen Thematiken raushalten!

Michael S.
Die Polizei sollte sich zu politischen Themen nicht äußern, das ist ganz ungesund für das Vertrauen der Bürger in den Rechtsstaat.

Zeljko M.
Ich verstehe, dass Coca Cola und andere Konzerne wegen des Geldes alles machen (müssen) aber dass auch die OÖ Polizei da mitmachen muss, dafür habe ich absolut kein Verständnis. Vor allem weil die Polizei apolitisch bleiben und handeln muss!

Hans S.
Die Familien, die in ihren Gemeinschaftsgärten während der ach so schrecklichen Pandemie ihre Zeit im Freien verbringen wollten, wurden von Scharen dieser jetzt bunt gewordenen toleranten Regenbogen-Hornochsen drangsaliert. So eine Heuchelei ist nur mehr zum Kotzen.

Polizei Wien mit “Gender-Sternchen” und Regenbogen-Masken

Ähnlich eindeutige politische Botschaften versendet übrigens auch die Landespolizeidirektion Wien: In ihren Facebook-Botschaften wird (entgegen der deutschen Rechtschreibung) stets das “Gender-Sternchen” eingefügt. So heißt es etwa stets “Kolleg*innen”. Damit nicht genug, wurden den “Beamt*innen”, die zur Regenbogenparade am vergangenen Samstag abkommandiert waren, Gesichtsmasken in Regenbogenfarben verordnet. Ob alle Kolleg*innen diese Unterordnung im linken Zeitgeist gutheißen, ist – offiziell – nicht bekannt. Es soll aber Beamt*innen geben, die damit nicht viel anfangen können…

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