Die Anschläge auf Funtkionäre, Mitarbeiter und Einrichtungen der FPÖ bekommen eine neue Dimension und erinnern schon an die irren Attacken gegen die AfD in der BRD. Mit dem Lockern von Radmuttern an einem Fahrzeug der Freiheitlichen in Tirol nahmen unbekannte Täter sogar den Tod des Lenkers in Kauf.
Polizei bestätigt Fremdeinwirkung
Als der FPÖ-Mitarbeiter heute, Donnerstag, auf der A12 in Richtung Kufstein unterwegs war, fielen ihm die starken Vibrationen auf. Er hielt sofort an. Wie sich herausstellte, waren die Radmuttern beim linken Vorderreifen gelockert worden. Die herbeigerufene Polizei bestätigte das und meinte, dass hier von Fremdeinwirkung ausgegangen werden müsse.
Mitarbeiter kam mit Schock davon
Der Tiroler Landespartei-Generalsekretär und Landtagsabgeordnete Patrick Haslwanter sagte gegenüber unzensuriert:
Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was alles passieren hätte können, wenn sich der Reifen bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h auf der Autobahn gelöst hätte. Zum Glück kam unser Mitarbeiter unversehrt mit einem Schock davon.
Massiven Bedrohungen ausgesetzt
Haslwanter spricht von einem „hinterhältigen Anschlag“ und verweist darauf, dass Einrichtungen der FPÖ in regelmäßigen Abständen beschädigt und Funktionäre sowie Mitglieder immer wieder zum Teil massiven Bedrohungen ausgesetzt seien. Weiters meint er:
Dieser Anschlag hat jetzt eine neue Dimension angenommen und stellt einen Dammbruch dar.
Mittlerweile, so der Landtagsabgeordnete, werde von verrückten Schwerverbrechern sogar der Tod eines oder mehrerer Menschen in Kauf genommen. In diesem Fall hätten durch einen schweren Verkehrsunfall auch andere Passanten und Kinder schwer verletzt werden können.