Der gewaltbereite Schwarze Block der “Antifa” (hier in Hamburg) war auch in Berlin im Einsatz.

16. Juni 2021 / 19:05 Uhr

200 Vermummte liefern sich in Friedrichshain Schlacht mit Polizei

Im Rahmen einer Brandschutzbegehung wollte ein Eigentümer sein Haus besichtigen, das seit Jahren von der “Antifa” illegal besetzt wird (das berüchtigte Objekt “Liebig34” bzw. “Rigaer94” Ecke Liebigstraße-Rigaer Straße). Die Besetzer verwandelten darauf die Rigaer Straße in eine Festung. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an, es kam zu bürgerkriegsähnlichen Szenen.

Kommunistische Gewalt seit einem Jahrhundert

Friedrichshain ist seit nun schon fast 100 Jahren immer wieder das Berliner Viertel, in dem Gewalt und Ausschreitungen stattfinden. Seit Anfang  der 1920er Jahre hatte die Polizei mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen in dem Viertel, das eine Hochburg des Kommunismus war, zu kämpfen. Ende der 1920er-Jahre der  lieferten sich Kommunisten und Nationalsozialisten einen erbitterten Kampf um die Straße. Einen Höhepunkt stellte 1930 die Ermordung des 23-jährigen SA-Mannes Horst Wessel dar, die später vom Dritten Reich als Beispiel eines Märtyrertodes hochgehalten wurde (“Horst-Wessel-Lied”).

Heute kämpft die “Antifa” gegen den Staat

Auch heute, fast 100 Jahre später, tobt der Kampf von Chaoten gegen den Staat in Friedrichshain. Der Unterschied ist, dass dort heute die Gegner der herrschenden Staatsgewalt nur auf linker Seite zu finden sind. Seit Jahren werden mehrere Häuser von der “Antifa”-Szene besetzt gehalten, der Staat schaut zu. Der größte Brennpunkt findet sich auf der Rigaer Straße.

Polizei rückte mit einem Großaufgebot an

Genau dort wollte sich ein Eigentümer im Rahmen einer Brandschutzbegehung Zugang zu seinem besetzten Haus verschaffen. Die Besetzer lehnten dies ab. Der Staat wusste vom Gewaltpotential, rückte mit einem Großaufgebot von Feuerwehr und Polizei an. Dann kam es zur Eskalation!

200 Linksextreme griffen Polizei an

Am heutigen Mittwoch waren die Linken bereits bestens auf die Polizei vorbereitet. Wie die Bild berichtet, haben sie weite Teile von Friedrichshain mit Straßensperren und Stacheldraht abgesperrt. Kurz vor Ankunft der Polizei zündeten sie Holzbarrikaden an. Bei Räumung der Sperren kam es zur totalen Eskalation. Rund 200 Linksextreme griffen die Polizisten an, sie bewarfen sie mit Steinen und Brandsätzen. Mehrere Beamte wurden verletzt, die Polizei musste sich zunächst zurückziehen.

Der Kampf tobt weiter, kein Ende in Sicht

Schließlich konnten Polizei und Feuerwehr mühsam die Sperren beseitigen. Die Brandschutzbegehung wurde noch nicht durchgeführt, die Einsatzkräfte waren bisher damit bemüht, das Gebiet unter Kontrolle zu bekommen. Schulen und Kindergärten mussten sperren. Bilder zeigen verstörte Eltern, die ihre Kinder abholen und zwischen den Barrikaden in Sicherheit bringen. Die “Antifa” gibt sich hingegen weiterhin uneinsichtig und gewaltbereit: Sie haben bereits für den nächsten Tag eine große Demo in Friedrichshain angekündigt.

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