Großbritannien sieht sich als Vorreiter bei der Corona-Impfung, verfügte es doch, weil aus der EU ausgetreten, schon sehr früh über genügend Impfstoff. Die Politiker sehen, wie in Österreich oder der Bundesrepublik Deutschland, nur in der Impfung die Lösung des Corona-Problems. Mittlerweile ist in Großbritannien mehr als die Hälfte der Bevölkerung einmal, und ein gutes Drittel bereits zweimal gegen Covid-19 geimpft.
Tausch Impfung gegen Grundrechte
Auch in Großbritannien wurde die Corona-Impfung damit beworben, dass die Geimpften dann ihre Grund- und Freiheitsrechte wieder zurückbekämen. Doch genau das Gegenteil ist der Fall.
Berichten zufolge hat die britische Regierung heimlich Millionen Geimpfte überwacht, nämlich wohin sie gehen, wie lange sie wo verweilen und ganz generell wie sich ihr Mobilitätsverhalten entwickelte.
Statt Grundrechten die totale Überwachung
Ziel soll es gewesen sein, Verhaltensänderungen zwischen einem Leben mit und ohne Corona-Impfung herauszufinden. Ergebnis: Nach der Impfung stieg die durchschnittliche Mobilität um 218 Meter – eine ausgesprochen wichtige Erkenntnis zum Preis der totalen Überwachung.
Insgesamt wurden zehn Prozent der Bevölkerung, das sind 4,25 Millionen Bürger, ohne ihr Wissen mittels Handyortung überwacht – und zwar schon eine Woche vor der Impfung, als diese Briten erst zur Impfung angemeldet waren.
Warnung für „Big Brother“-Staat
Silkie Carlo, Direktor der Interessengruppe für bürgerliche Freiheiten, „Big Brother Watch“, warnt vor dem Vertrauensverlust in die medizinische Vertraulichkeit und sagt:
Niemand erwartet, dass er wegen eines Impfstoffs von der eigenen Regierung verfolgt und überwacht wird.
Und doch ist genau das geschehen. Heimlich und sogar ohne Entschuldigung nach Bekanntwerden.
Weckruf „für uns alle“
„Zwischen drohenden Corona-Pässen („Grüner Pass“) und der Überwachung von Handys Geimpfter verwandelt die Regierung Großbritannien unter dem Deckmantel von Covid in einen Big Brother-Staat“, warnt Carlo und weiter:
Dies sollte ein Weckruf für uns alle sein.