Der durch Spekulation – einst die verdammenswerteste Art für die Linken schlechthin, um zu Geld zu kommen – reich gewordene US-Milliardär George Soros mit jüdischen Wurzeln in Ungarn hat überall dort die Hände im Spiel, wo linker Gesellschaftspolitik zum Durchbruch verholfen werden soll. Was sehr theoretisch klingt, funktioniert in der Praxis über die Medien.
Wer zahlt, schafft an
Das ist mit ein Grund, warum sich die Mainstream-Medien in den letzten Jahren zum Sprachrohr des links-globalistischen Gesellschaftsmodells entwickelt haben. Warum, ist auch leicht erklärt: Wer zahlt, schafft an.
So dreht sich allerorts die Spirale des Kartells zwischen potenten Einzelpersonen mit politischen Zielen und willfährigen Medienunternehmen weiter, Medienunternehmen, die aufgrund sinkender Leserzahlen – auch verursacht durch die einseitige, stets linke Berichterstattung und ihrem „Haltungsjournalismus“, bei dem es nicht darum geht, Ereignisse darzustellen, sondern den Leser im Sinne der linken Ideologie zu erziehen – in oft dramatische wirtschaftliche Probleme geschlittert sind.
Soros-Mann kauft Anteile von Medienunternehmen
Da hilft Soros. Er hat gerade in der Slowakei dem Verlag „Petit Press“ – Betreiber des größten slowakischen Nachrichtenportals SME – „unter die Arme gegriffen“ und ein Drittel der Anteile gekauft. Nicht er persönlich, sondern die Firma „Media Development Investment Fund“ (MDIF).
Nach einer Recherche eines italienischen Wissenschaftlers hat der MDIF seit seiner Gründung im Jahr 1996 mehr als 250 Millionen US-Dollar in Medien „investiert“. So besitzt er weltweit Anteile an Medienunternehmen; in Europa in Ungarn und der Ukraine, jetzt auch in der Slowakei. MDIF-Geschäftsführer Harlan Mandel war von 1996 bis 1998 stellvertretender Rechtsberater des Open Society Institute von Soros.
Worum es geht: Themen besetzen und interpretieren
Der ehemalige Präsident der Slowakei, Robert Fico, mahnt, dass die Petit-Press-Beteiligung dazu dienen soll, den linken Parteien bei den anstehenden Wahlen zu helfen – und dazu wird SME gebraucht.
Mit 35 verschiedenen Plattformen und mehr als 545.000 Exemplaren an Zeitschriften in slowakischer und englischer Sprache durchdringt SME den Markt und nimmt Einfluss auf die Themen, die besetzt werden, und deren Interpretation wie kein anderes Medium.
„Soros‘ schmutziges Geld“
In einer Pressekonferenz bezeichnete Fico den Petit-Press-Chef als „Herrn Soros’ Diener“, der mit „Soros‘ schmutzigem Geld“ die slowakische Politik und die Medien beeinflussen möchte.
MDIF is purchasing a 34% stake in leading Slovak publishing house Petit Press, publisher of @denniksme (our first client 25 years ago!), from Penta Investments. “An amazing and exciting opportunity”, said our CEO @HarlanMandel https://t.co/kV6XLZln0f
— Media Dev Inv Fund (@mdiforg) April 22, 2021