Paar Liebe

Getrieben von einer Ideologie, die Männer und Frauen für gleich erklärt, hat offenbar die Medizin die Geschlechterforschung vernachlässigt – mit Konsequenzen für alle Menschen.

18. April 2021 / 08:22 Uhr

Mediziner fordern Geschlechterforschung – aber nicht im politisch korrekten Sinne

Die „Endocrine Society“, eine internationale Organisation von mehr als 18.000 Spezialisten und Forschern, die im Bereich von Hormonen und Stoffwechsel forschen, lehren oder ärztlich tätig sind, hat eine Studie veröffentlicht, die neben der medizinischen Aussage auch eine politische Botschaft ableiten lässt.

Die Gesellschaft erklärte die wesentlichen biologischen Unterschiede zwischen den Menschen: Frau ist, wer Eierstöcke hat und Eier produziert, Mann ist, wer Hoden hat und Sperma produziert. Daraus ergeben sich deutliche Unterschiede, die das Leben der Menschen bestimmen.

Frauen und Männer sind nicht gleich

Die biologischen Unterschiede würden „praktisch jeden Aspekt der Medizin betreffen“, weshalb die biomedizinische Forschung darauf mehr Rücksicht nehmen sollte, immerhin gehe es darum, die öffentliche Gesundheit zu verbessern.

So würden doppelt so viele Frauen wie Männer über stressbedingte Krankheiten berichten, aber kaum eine Studie stelle geschlechtsbedingte Ursachen in den Fokus der Untersuchung. Das ist offensichtlich politisch nicht opportun. Ausbaden müssen es die Betroffenen, denn dadurch wird die Chance verpasst, ihnen wirksam zu helfen.

Forderung nach mehr Rücksicht auf Geschlechterunterschiede

Weil Frauen und Männer unterschiedlich anfällig für bestimmte Krankheiten sind und auch die Krankheiten oft anders verlaufen, soll dem biologischen Geschlecht wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Es sollen wieder geschlechtsspezifische Daten gesammelt, analysiert, gemeldet und veröffentlicht werden und zwar über Männer und Frauen, denn andere Geschlechter lassen sich biologisch offensichtlich nicht beweisen.

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