Österreichs Budgetdefizit ist 2020 auf 8,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) gestiegen – das sind 33,2 Milliarden Euro zusätzliche Schulden.

17. April 2021 / 13:07 Uhr

„Gewaltige finanzielle Repressionen“ – Was heißt das? Enteignung der Spareinlagen, der Wohnung, des Hauses?

Österreichs Staatsverschuldung ist weiter angestiegen und hat ein Rekordhoch erreicht. Noch nie waren Bund, Länder und Gemeinden so stark verschuldet.

Schuldenberge in allen westlichen Ländern

Auch andere westliche Länder haben enorme Schuldenberge angehäuft. In Italien liegt die Staatsverschuldung aktuell bei 155,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Das bedeutet eine Verschuldung Italiens von 2,65 Billionen Euro.

Die Bundesrepublik Deutschland hat in der Corona-Zeit einen Schuldenberg in Höhe von rund 650 Milliarden Euro aufgehäuft, Haftungen für Südeuropa und die EU noch gar nicht eingerechnet. Österreich hatte Ende 2020 insgesamt 315,2 Milliarden Euro Staatsschulden, ebenfalls ohne Haftungen, was 83,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts bedeutet. Ende 2019 waren sie noch bei 70,5 Prozent gelegen.

Gretchenfrage und eine Antwort

Die Kronen Zeitung fragte bei einem Beitrag über die Schulden der Bundesrepublik Deutschland die Gretchenfrage:

Wer zahlt die Krise?

Die Presse gibt dazu in einem Beitrag über die Schuldenberge aller westlichen Länder eine Antwort:

Konzepte, wie man diese Schuldenlast ohne gewaltige finanzielle Repression wieder tragfähig machen könnte, gibt es nicht.

Antwort macht hellhörig

„Ohne gewaltige finanzielle Repression“ – was heißt was genau? Enteignung? Der Spareinlagen, des Hauses, der Wohnung?

Die schwarz-grüne Bundesregierung schweigt. Und schränkt die in der Verfassung geschriebenen Freiheitsrechte ein. Ein Ende der Corona-Radikalmaßnahmen ist nicht in Sicht, obwohl immer noch kaum jemand jemanden kennt, der an Corona verstorben ist, wie Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) die Einführung der Freiheitseinschränkungen vor mehr als einem Jahr (!) begründet hat.

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