Ausländer bekamen im Jahr 2020 unsere Familienbeihilfe in der Höhe von fast 700 Millionen Euro.

21. März 2021 / 11:43 Uhr

Unsere Familienbeihilfe wanderte an 340.000 ausländische Kinder

Die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der freiheitlichen Familiensprecherin NAbg. Edith Mühlberghuber offenbart eine erschreckend hohe Anzahl an ausländischen Kindern, für die Österreich die Familienbeihilfe und andere Leistungen bezahlen durfte.

Familienleistungen an 340.000 Nicht-Österreicher

Exakt 340.027 Kinder, die nicht die österreichische Staatsangehörigkeit hatten, profitierten im Jahr 2020 von Familienleistungen, die der österreichische Steuerzahler für Österreicher erwirtschaftet. Wenn man die Liste überfliegt, muss man bei der Vielzahl an Nationalitäten den Eindruck gewinnen, als wäre der halbe Erdball vertreten.

Zuerst muss darauf hingewiesen werden, dass rund 132.000 dieser Kinder nicht in Österreich wohnhaft waren, sondern aufgrund von EU-Verordnungen einen Anspruch auf Familienleistungen aus Österreich hatten. Über genauere Daten hat unzensuriert als einziges Medium Mitte Februar berichtet. Bei den restlichen Kindern, die in der Beantwortung der aktuellen Anfrage beziffert werden, ist der Wohnsitz Österreich. Und für die wird diese Familienleistung auch nicht indexiert.

Flüchtlingskinder an der Spitze

Die Daten zeigen es klar und deutlich: Für “Flüchtlinge” macht sich die Reise nach Österreich jedenfalls bezahlt. 48.464 Flüchtlingskinder kassierten unsere Familienbeihilfe etc. in der Höhe von über 106 Millionen Euro.

Wenn man bedenkt, dass Asylwerber keinen Anspruch auf diese Leistungen haben (sie erhalten Grundversorgung), sondern Asylberechtigte und in bestimmten Fällen subsidiär Schutzberechtigte, ist die Anzahl der Flüchtlingskinder beachtlich.

Auch Rumänien besonders stark vertreten

Auf Platz 2 der Top-Völker liegen übrigens die Rumänen, von denen 35.549 Kinder profitierten. Es folgen bundesdeutsche Kinder in der Anzahl von 29.802. Man wird dabei aber nicht eruieren können, wie viele dieser Kinder Sven und Thorsten als Name haben und welche Ali, Mustafa oder Mohammed heißen.

Im Spitzenfeld befinden sich auch Ungarn (26.730), Türken (24.738), Serben (22.570), Kroaten (18.169), Kinder aus Bosnien und Herzegowina (16.329), Polen (14.375), Slowaken (13.276), Slowenen (7.934), Kosovo (7.388), Mazedonien (6.424), Italien (5.264) und Tschechen (4.841). Bei Kindern aus den Staaten Afghanistan (4.548) und Syrien (4.891) darf vermutet werden, dass die Eltern ebenfalls als “Flüchtlinge” nach Österreich gekommen waren.

Fast 700 Millionen Euro für ausländische Kinder

Die stolze Summe von 697.012 114,52 Euro – also fast 700 Millionen Euro – wanderte in die Geldbörsen von Eltern mit ausländischen Kindern.

Wenn man bedenkt, dass 2020 genau 1.163.684 Kindern gesamt die Familienbeihilfe gewährt wurde, lässt sich leicht nachrechnen, dass fast ein Drittel der Familienleistungen an Eltern bezahlt wurde, deren Kinder nicht die österreichische Staatsangehörigkeit haben. Und bei jenen Kindern, die die österreichische Staatsangehörigkeit haben, heißt das auch nicht, dass alle auch gebürtige Österreicher sind.

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