Die Deutsche Bahn soll im Corona-Jahr 2020 einen Verlust von 5,7 Milliarden Euro eingefahren haben. Gut vier Milliarden Euro davon sollen aufgrund der Corona-Maßnahmen der Regierung in Berlin aufgelaufen sein.
Dramatische Folgen der Corona-Maßnahmen
Die Corona-Maßnahmen führten dazu, dass im Fernverkehr nur halb so viele Fahrgäste unterwegs waren wie im Jahr zuvor, im Nahverkehr waren es fast 40 Prozent weniger.
Mit diesen Ergebnissen wächst der Schuldenberg der Bahn von 24 Milliarden Euro im Jahr 2019 auf 29 Milliarden Ende 2020.
Bahn der Steuerzahler
Bitter ist die Antwort auf die Frage, wer diese Schulden angehäuft hat: nämlich der Steuerzahler. Denn die Deutsche Bahn ist ein bundeseigener Eisenbahnkonzern. Das Unternehmen ist als Aktiengesellschaft organisiert und befindet sich vollständig im Besitz der Bundesrepublik Deutschland, also der Steuerzahler.