Ratte:Menschen

Journalisten von ORF und oe24 sind offenbar derart auf Regierungslinie, dass die Kritiker von Schwarz-Grün von ihnen sogar mit Ratten verglichen werden (Fotomontage).

7. März 2021 / 19:03 Uhr

Journalisten schießen übers Ziel: Vergleich zwischen Demonstranten und Ratten

Was war da los im österreichischen Blätterwald, als das sogenannte Rattengedicht in Braunau auftauchte? Weil ein kleiner Funktionär der FPÖ in einer Kolumne in einer Gemeindezeitung sich selbst als Stadtratte und alle handelnden Personen im Gedicht ebenfalls als Ratten titulierte, gab es beinahe eine Regierungskrise.

ORF– und oe24-Journalisten hemmungslos

Vor allem die Medien erhoben den moralischen Zeigefinger. Und was ist jetzt? Ausgerechnet ein ORF-Redakteur und eine oe24-Redakteurin scheuen sich plötzlich nicht, Menschen mit Ratten zu vergleichen.

Hanno Settele (ORF) sprach in einem Tweet davon, dass „er zu keinem Arzt/Ärztin gehen möchte den/die er am Ring gesehen hätte, oder der auf “Kickls Rattenfängerwiese” gepilgert ist, während Isabelle Daniel (oe24) ebenso davon sprach, dass da „Rattenfänger agitieren“.

Das bedeutet natürlich, dass diese feinen Herrschaften jene friedlichen Bürger, die gestern, Samstag, an der Kundgebung und dem Spaziergang in Wien teilgenommen haben, als Ratten sehen, was vollkommen inakzeptabel ist.

FPÖ-Mediensprecher Hafenecker fordert Konsequenzen

FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker bezeichnete die Meldungen der beiden Journalisten in einer Aussendung als skandalös und meinte:

Ich erwarte mir eine sofortige Entschuldigung der beiden Journalisten für ihre unglaublichen Entgleisungen und fordere gleichzeitig auch deren Chefredakteure auf, darüber nachzudenken, ob die beiden Hassposter noch in der Lage sind, mit der gebotenen Objektivität über die österreichische Innenpolitik zu berichten.

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