In Deutschland gibt es eine Menge Probleme, und Millionen Menschen leiden unter Armut. Diese ist inzwischen sogar auf einem Rekord-Hoch. Ein Problem, das linke Medien wie die taz natürlich nicht haben, denn sie werden nicht nur vom Staat gefördert, sondern bekamen ein eigenes Gebäude in der Friedrichstraße Berlin quasi geschenkt. Dafür hat man dort aber ganz andere Sorgen.
Taz will sich verstärkt gegen Deutsche engagieren
Der Jungen Freiheit zufolge will die taz “bunter” werden, weil sie den eigenen Mitarbeitern zufolge “zu weiß” ist. Hier der Versuch einer Begründung:
Für unsere Nordseiten recherchieren wir über Racial Profiling durch die Hamburger Polizei, rassistische Brandanschläge auf Restaurants im Bremer Umland oder Einschüchterungsversuche gegen Roma und Sinti. Wir sprechen mit den Betroffenen, hören zu, geben ihnen Raum, damit ihre Stimmen gehört werden. So verstehen wir alle unseren Job. Aber ganz in sie hineinversetzen können wir uns als weiße Deutsche nicht.
Sie wollen sich deshalb laut JF “echte Vielfalt” ins Haus holen, wobei sie natürlich nicht an Meinungsvielfalt denken. Stattdessen wunderten sie sich, warum “leider kaum Bewerbungen von Menschen aus Einwandererfamilien oder “People of colour” kommen, obwohl “in den Ausschreibungen steht, dass wir uns darüber besonders freuen würden”. Die Erklärung der taz dafür ist mehr als merkwürdig, denn angeblich sagte ihnen einmal eine Praktikantin im Abschlussgespräch, dass sie zu Beginn ihrer Zeit in der Nordredaktion abgeschreckt wurde, weil alle “so weiß” waren.
Dieser Logik folgend, befindet sich das Blatt aber in einem Teufelskreis, denn wie wollen sie mehr “bunte” Mitarbeiter bekommen, wenn diese sich von den bereits vorhandenen Weißen abgeschreckt fühlen? Offensichtlich existieren die von den Linken geleugneten Unterschiede zwischen den Ethnien eben doch. Und es scheint bei den “Bunten” auch handfesten Rassismus gegenüber Weißen zu bestehen, wenn man eine Zusammenarbeit mit ihnen, ohne sie zu kennen, wegen ihrer Hautfarbe ablehnt.
Migranten wollen die taz nicht
Davon ganz abgesehen, könnte es für den Misserfolg der taz bei Migranten auch andere Gründe geben. Zunächst einmal schreiben online für die taz ja auch Leute mit Einwanderungsgeschichte wie Hengameh Yaghoobifarah, die gerne gegen Polizisten hetzt. Diese hat zwar einen Migrationshintergrund, ist aber eine Linke und zudem Feministin, was bei der überwiegend moslemischen Migranten-Parallelwelt nicht sonderlich gut ankommen dürfte. Und für diejenigen Migranten, die weltlich oder sogar westlich orientiert sind, dürfte es nicht allzu leserfreundlich sein, wenn die taz immer so nett zu Islamisten ist.
Dann kämen als Leser noch die linken, kurdischen Anhänger von Gruppen wie der PKK in der BRD in Frage, aber die haben ohnehin eigene Medien. Etwas, das generell für viele Migrantengruppen gilt: Sie haben eigene Zeitungen in eigener Sprache und brauchen die taz nicht. Wer die taz hingegen liest, sind satte, linke, weiße Bobos und Salon-Kommunisten in hippen Stadtvierteln. Und da schließt sich dann der Kreis.
Tageszeitung für weiße Linke
Ein Blick auf die Namen und Profilbilder der Leserkommentare unter den Taz-Onlineartikeln genügt, um das festzustellen. Zusammengefasst bedeutet das, dass eine linke, weiße Redaktion für linke, weiße Leser schreibt; also eine bestimmte Gruppe von Menschen, die ihre Klientel beliefert. Nur, was wird aus der taz, wenn es irgendwann – nicht zuletzt dank der medialen Schützenhilfe ebendieser Zeitung – keine Weißen mehr gibt?