Zwei marokkanische „Schutzsuchende“ hatten im Juli 2020 einen 45-Jährigen in seinem Zimmer in der städtischen Unterkunft in Lohmar (Rhein-Sieg-Kreis, NRW) über mehrere Stunden gefesselt und zu Tode gefoltert. Unter anderem schlugen sie mit einem Tischbein mehr als 20 Mal auf den Schädel des Opfers ein. Das Gesicht war danach völlig entstellt. Bei der Obduktion wurden 200 Hautverletzungen am ganzen Körper festgestellt, berichtet rnd.de.
Migranten hatten “Spaß am Töten”
Jetzt wurde einer die beiden „Flüchtlinge“ in Bonn zu lebenslanger Haft verurteilt. Der zweite Mann erhielt eine Haftstrafe von elf Jahren wegen Mordes. Wegen seines massiven Drogen- und Alkoholkonsums galt er zur Tatzeit als vermindert steuerungsfähig. „Die beiden Menschen hatten Spaß am Töten“, heißt es im Urteil.
Vor dem Hintergrund dieses Falles erhebt sich die Frage, wieso illegal aus dem Urlaubsland Marokko über eine Reihe sicherer Drittländer überhaupt in einer städtischen Unterkunft für Flüchtlinge untergebracht werden.