Bestialischer könnte der Mord an einem 45-Jährigen durch zwei Marokkaner nicht sein (Symbolbild). Nun wurden sie in Bonn zu langen Haftstrafen verurteilt.

3. März 2021 / 08:23 Uhr

Lebenslange Haft nach Foltermord durch marokkanische „Schutzsuchende“

Zwei marokkanische „Schutzsuchende“ hatten im Juli 2020 einen 45-Jährigen in seinem Zimmer in der städtischen Unterkunft in Lohmar (Rhein-Sieg-Kreis, NRW) über mehrere Stunden gefesselt und zu Tode gefoltert. Unter anderem schlugen sie mit einem Tischbein mehr als 20 Mal auf den Schädel des Opfers ein. Das Gesicht war danach völlig entstellt. Bei der Obduktion wurden 200 Hautverletzungen am ganzen Körper festgestellt, berichtet rnd.de.

Migranten hatten “Spaß am Töten”

Jetzt wurde einer die beiden „Flüchtlinge“ in Bonn zu lebenslanger Haft verurteilt. Der zweite Mann erhielt eine Haftstrafe von elf Jahren wegen Mordes. Wegen seines massiven Drogen- und Alkoholkonsums galt er zur Tatzeit als vermindert steuerungsfähig. „Die beiden Menschen hatten Spaß am Töten“, heißt es im Urteil.

Vor dem Hintergrund dieses Falles erhebt sich die Frage, wieso illegal aus dem Urlaubsland Marokko über eine Reihe sicherer Drittländer überhaupt in einer städtischen Unterkunft für Flüchtlinge untergebracht werden.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

Teile diesen Artikel

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

10.

Okt

14:39 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Klicken um das Video zu laden.