Die bisher größte Demonstration gegen die übertriebenen Corona-Maßnahmen der Regierung und deren Repressalien gegen die Bevölkerung findet am Samstag, 6. März, in Wien statt. Der genaue Ort und die Uhrzeit werden noch bekannt gegeben.
Umdenken bei der Polizei?
Auf diese Mega-Demonstration haben sich alle Organisatoren von Kundgebungen in ganz Österreich geeinigt. Sie glauben auch nicht, dass die Veranstaltung verboten wird. Bei der Polizei, so meinen die Veranstalter, zeichne sich ein Umdenken ab. Offenbar will man sich nicht weiter dem Vorwurf ausgesetzt sehen, friedliche Kundgebungen „willkürlich“ und „rechtswidrig“ zu verbieten.
Zum anderen würde, so höre man aus Polizeikreisen, eine legal angemeldete Demonstration für die Behörden besser zu kontrollieren sein.
Zehntausend Menschen trotz Untersagung
Untersagungen haben bisher keinen Erfolg gebracht. Am 31. Jänner und am 13. Februar waren mehr als zehntausend Menschen nach Wien gekommen, um dort ihr Anliegen – in Form eines Spazierganges – auf die Straße zu bringen.
Fest steht wohl in jedem Fall, dass am 6. März die größte Anti-Corona-Maßnahmen-Demonstration stattfinden wird, die Österreich bislang erlebt hat. Die von ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz angekündigte Impfpflicht (Impfpass), der erneut verlängerte „Lockdown“ und die wöchentlich sich zuspitzende wirtschaftliche Schieflage dürften die Mobilisierung zusätzlich begünstigen.