Kurz ließ ausländische Corona-Patienten nach Österreich holen, obwohl unser Gesundheitssystem angeblich überlastet war. Die FPÖ fragt genauer nach.

25. Feber 2021 / 22:31 Uhr

FPÖ-Anfrage: Wie viele Auslands-Corona-Patienten hat Kurz holen lassen?

Am Sonntag, dem 31. Jänner, brüstete sich Bundeskanzler Sebastian Kurz allen Ernstes damit, dass Österreich die Betreuung und Behandlung portugiesischer Covid-19-Intensivpatienten übernehmen wird. Dies habe er bereits dem portugiesischen Premierminister Antonio Costa angeboten. Auch in der Vergangenheit soll Österreich bereits mehrere Covid-19-Intensivpatienten aus dem Ausland aufgenommen, behandelt und betreut haben, obwohl seitens der Bundesregierung immer vor der Überlastung des Gesundheitssystem gewarnt wurde, was auch der Grund für den noch immer geltenden, ruinösen “Lockdown” ist.

18 Fragen – wir warten auf Antworten

Genug Gründe, die die freiheitlichen Abgeordneten Dagmar Belakowitsch und Susanne Fürst dazu veranlasst haben, einmal genauer nachzufragen. Parlamentarische Anfragen gab es an Kurz, als auch den für Gesundheit zuständigen Minister Rudolf Anschober. In den 18 Fragen sollen die Minister Auskunft geben, wie viele Fälle seit März 2020 aus dem Ausland aufgenommen und auf den Intensivstationen behandelt wurden und von welchem Herkunftsland sie stammen bzw. auch, wie viele verstorben sind und ob diese Fälle als österreichische Fälle in der Statistik geführt wurden.

Der Kanzler wird sich vermutlich abputzen, während Anschober als eigentlich zuständiger Minister Auskunft geben muss. In zwei Monaten weiß Österreich Bescheid. Unzensuriert wird berichten.

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