Die Linksradikalen in Berlin hatten für die Nacht auf heute, Freitag, große Pläne. Sie kündigten auf ihrer eigentlich verbotenen Plattform “Indymedia” an, “gegen ‘Coronaleugner:Innen’, ‘Faschisten’ und den ‘Verschwörer Ken Jebsen’ demonstrieren zu wollen. Zum Abschluss ihrer Demo wollten sie dann einen “Besuch” an der Wohnanschrift der “Hetzerin von Storch” (gemeint ist die stv. Bundessprecherin der AfD, Beatrix von Storch) durchführen.
Kundgebung in Prenzlauer Berg
Weil die AfD-Politikerin und Rechtsanwältin schon einige Erfahrung mit linken “Besuchen” hatte, entschied sie sich, in die Offensive zu gehen und organisierte spontan eine Demo nahe der Zionskirche, wo sich auch die Zentrale ihres Mediums Freie Welt befindet. Zu der patriotischen Kundgebung kamen circa 160 Leute, was angesichts der Tatsache, dass erst am Vortag zu ihr aufgerufen worden war, schon als Erfolg gewertet werden kann.
Das Echo in den etablierten Medien war eher verhalten. Zwar berichteten Zeitungen wie der Tagesspiegel und der Berliner Kurier darüber, aber immerhin war auch jemand von unzensuriert.de an Ort und Stelle, um sich einen Eindruck zu verschaffen.
Polizeischutz erfüllte seinen Zweck
Sowohl Frau von Storch, als auch der AfDler Nicolaus Fest hielten Reden für die Meinungsfreiheit und gegen den Totalitarismus. Den Solidarität zeigenden Demonstranten wurden Brötchen und Getränke gereicht. Von den etwa 100 Meter entfernten linken Gegendemonstranten kamen keinerlei sachliche Argumente; dafür wurde sehr viel mit Töpfen herumgeschlagen, um Lärm zu machen. Auch Blendlichter wurden eingesetzt, aber die Linken waren zu weit weg, sodass diese keine Wirkung auf die Patrioten entfalten konnten.
Nach ungefähr einer Stunde, in der wenig geredet wurde und es vor allem darum ging, Präsenz zu zeigen und Polizei und Öffentlichkeit auf die linke Bedrohung aufmerksam zu machen, wurde die Veranstaltung beendet. Unter Polizeischutz wurden die Demonstranten entweder zu ihren Autos oder zur naheliegenden U-Bahn gebracht. Übergriffe von Seiten der Linken gab es während der Demo, nicht zuletzt dank Polizeischutz, keine.