Die Rednerliste der Großdemonstration unter dem Titel „Für die Freiheit, gegen Zwang, Willkür, Rechtsbruch“ wird immer prominenter. Nun hat nach FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl auch die aus Linz stammende „Mut-Wirtin“ Alexandra Pervulesko als Rednerin zugesagt.
Zehntausende Menschen erwartet
Die Demonstration findet am 31. Jänner auf dem Maria-Theresien-Platz in der Wiener Innenstadt (zwischen den Bundesmuseen) statt. Die Kickl-Rede ist für 13.00 Uhr angesetzt. Laut Organisatoren wollen nach der stark besuchten Kundgebung am 16. Jänner wieder zehntausende Menschen auf die Straße gehen, um friedlich, aber lautstark auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. Man hoffe, damit endlich eine öffentliche, ausgewogene Diskussion zu entfachen.
Von Medien als “Corona-Leugner” verunglimpft
Die Hoffnung, dass dies gelingen könnte, ist bei den Organisatoren allerdings nicht sehr groß. Denn sie müssen hinnehmen, dass die Teilnehmer der Kundgebung, noch bevor sie einen Schritt auf die Straße gesetzt haben, vom Mainstream pauschal als „Corona-Leugner“, „Aluhut-Träger“, „Rechtsextreme“ oder “Reichsbürger” verunglimpft werden. Die Veranstalter der Demo haben daher mit Presse-Boykott reagiert, gegenüber unzensuriert sagten sie:
Einzelne, heuchlerische Medienanfragen werden daher nicht länger beantwortet, da sie nicht dem Zweck der Meinungsfindung dienen. Darüber hinaus hatten die Mainstream-Medien jetzt viele Monate Zeit, anständig und objektiv, wie es ihr Berufsethos gebieten würde, über die Demonstranten und Organisatoren zu berichten. Sie hatten jedoch keine Gelegenheit ausgelassen, diese mit Schmutzkübeln zu übergießen. Heute, wo immer mehr Menschen aufwachen und alternative Medien hunderttausende Menschen erreichen, werden sich die Organisatoren also nicht bei diesen gekauften Propaganda-Schreibern der Bundesregierung anbiedern.
Café aus Existenzangst geöffnet
Dass nun auch die aus den Medien bekannte „Mut-Wirtin“ zu den Menschen sprechen wird, freut die Organisatoren besonders. Alexandra Pervulesko war gezwungen, ihr Badcafé in Linz zu öffnen, weil sie nicht mehr wusste, wie sie über die Runden kommen soll.
Kickl ruft in Video zur Teilnahme auf
FPÖ-Klubobmann Kickl macht in seinem Video darauf aufmerksam, warum diese Kundgebung am 31. Jänner so wichtig ist. Er meint:
Unsere schöne Heimat wurde in den letzten Monaten von der schwarz-grünen Regierung völlig auf den Kopf gestellt. Kurz und Co. haben uns Rekordarbeitslosigkeit, drohende Pleitenwellen und dramatische Einschnitte in unsere Grund- und Freiheitsrechte eingebrockt. Es geht also in dieser Situation für uns alle nicht nur um viel. Es geht in dieser Situation um alles. Um unser Leben, unsere Rechte und vor allem um unsere Freiheit und damit um unsere Zukunft. Wir haben es in unseren Händen, denn wir sind das Volk! Und genau das weiß auch die Bundesregierung. Deshalb hat sie eine so riesige Angst vor der eigenen Bevölkerung.
Und genau deshalb ist es wichtig, bei der nächsten Großdemo in Wien unter dem Motto „Für die Freiheit“ dabei zu sein! Je mehr wir am Sonntag sind, desto besser! Setzen wir ein starkes und friedliches Zeichen für Demokratie und Freiheit. Lasst Euch bitte auch nicht von den Drohgebärden des Innenministers einschüchtern.
Zum Schluss appelliert Kickl an die Teilnehmer, sich an alle Auflagen wie Abstands- und Maskenregeln zu halten.
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