Die kommunistische ÖH-Fraktion KSV-LiLi hat angekündigt, im Zuge einer Demonstration heute, Mittwoch, mehrere Studentenverbindungen und das Büro des Rings Freiheitlicher Studenten “aufzusuchen”. In der Vergangenheit kam es bei diesen „Hausbesuchen“ regelmäßig zu Ausschreitungen.
Kommunistische Studentenpartei hetzt “Antifa” auf konkurrierende Fraktion
Für den 27. Jänner hat der Kommunistische Studentenverband öffentlich dazu aufgerufen, das Büro des Ringes Freiheitlicher Studenten (RFS) im Zuge einer Demonstration „aufzusuchen“. Bei diesen „antifaschistischen Hausbesuchen“ handelt es sich de facto um eine organisierte Menschenjagd auf Personen, die in den Augen der linksextremen Organisatoren eine unerwünschte Meinung vertreten. Besonders irritierend ist auch der Umstand, dass der KSV-LiLi eine in der ÖH-Bundesvertretung sitzende Wahlpartei ist, die durch ihren Aufruf mutmaßlich gewalttätige Randalierer auf eine konkurrierende Fraktion hetzt.
FPÖ-Abgeordneter erstattet Anzeige
Neben der freiheitlichen Studentenfraktion haben die Organisatoren auch angekündigt, mehrere Studentenverbindungen zu besuchen. Der Wiener FPÖ-Landtagsabgeordneterund Albia-Mitglied Udo Guggenbichler kündigt in einer Presseaussendung rechtliche Schritte gegen das Vorhaben an und brachte mehrere Sachverhaltsdarstellungen beim Landesverfassungsschutz ein.
Ausgewählte “Opfer” werden im Voraus auf Facebook gepostet
In regelmäßigen Postings veröffentlichen die Kommunisten Namen und Adressen der betroffenen Einrichtungen, in denen oftmals auch Studenten wohnen. Tief blicken lässt auch der Umstand, dass unter diesen Zielen dieser Radaunacht auch mehrere Mädelschaften sind, deren Bewohnerinnen es dann mit einer Überzahl an oftmals bewaffneten Randalierern aufnehmen müssen.
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